Miau! Die Raubkatzen erobern den Fashion-Dschungel

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Ein Model bei der Show von Agua de Coco X Liana Thomaz in Sao Paulo (Foto: Fernanda Calfat/Getty Images)

Nach längerer Abstinenz – wir erinnern uns an die Leo-Manie der frühen 00er-Jahre – sind Animal-Prints jetzt wieder da. Der Star in der Fashion-Manege: der Leopard. Seine Pfoten- und Fellspuren hinterlässt die elegante Raubkatze nicht nur auf Jacken und Blusen – auch Handtaschen, Schuhe und sogar Hosen punkten jetzt wieder mit exotischem Leo-Print. Sogar Karl Lagerfeld setzte für seine Kollektion für das Label Riachuelo auf das animalische Muster, das lange Zeit als untragbar galt.

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Modenschau von Lenny Niemeyer in Sao Paulo (Foto: Fernanda Calfat/Getty Images)

Eine Gefahr birgt der Leo-Look allerdings: Er kann schnell billig wirken. Ein absolutes No-Go ist deshalb die Kombination von Leo-Print und zu viel nackter Haut. Auch im Zusammenspiel mit Lack oder Leder sollte Vorsicht walten, sonst wirkt das Outfit schnell anzüglich.

Deshalb sollte die Devise beim Anziehen „weniger ist mehr“ lauten. Leo in Häppchen, sozusagen. So machen sich kleine Applikationen im wilden Leo-Muster auf Handtaschen oder auf Schuhen toll. Die kleinen gefleckten Eyecatcher peppen auch klassische Outfits auf. Auch angesagt: anmutige Raubkatzen auf Jacken oder Shirts.

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Riachuelo Modenschau in Sao Paulo (Foto: Fernanda Calfat/Getty Images)

Beim Make-up reichen ein wenig Wimpertusche, Nagellack in Nude-Tönen und roter Lippenstift. Statt an dicke Goldketten sollte der Leo lieber an filigrane Armbänder oder Halsketten gelegt werden.