"Mission Erde": Warum jeder das Buch von Robert Marc Lehmann lesen sollte
Um unsere Erde zu schützen, bedarf es einer großen Kraftanstrengung. Dass dies aber keine "Mission Impossible" ist, zeigt Robert Marc Lehmann in seinem Buch, das Mut und Hoffnung machen soll.
Die Lage ist ernst, das macht auch das Buch von Robert Marc Lehmann klar: Es ist Zeit zu handeln – und das tut der studierte Meeresbiologe, Forschungstaucher, Fotograf und Umweltschützer, der sich weltweit für die Rettung unseres Planeten einsetzt. Für ihn ist es "ein tiefer innerer Antrieb", wie er im Vorwort seines Buches schreibt, der ihn immer wieder dazu bringt, sich in die unwirtlichsten Gegenden der Erde zu begeben oder Tagesmärsche durch den Dschungel auf sich zu nehmen.
In "Mission Erde - Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen" nimmt der Autor uns mit auf eine abenteuerliche Reise: emotionale Wal-Rettungen, gefährliche Schildkröten- und Schuppentier-Befreiungen im Dschungel oder teils lebensgefährliche Undercover-Missionen, bei denen er versucht, den Menschen, die unsere Erde zerstören, das Handwerk zu legen.
Mission Erde - Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen
Der biografische Überblick über Robert Marc Lehmanns Missionen lenkt den Fokus auf unbequeme Themen, die uns aber alle betreffen: Klimawandel, Artensterben, die Ausbeutung der Erde. Dieser geschärfte Blick auf Dinge, vor denen man gerne die Augen verschließt, tut stellenweise weh, schmerzt, rüttelt auf, soll aber zugleich ein Leitfaden und Inspiration für bewusstes und nachhaltiges Handeln sein.
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"Durch meine Arbeit als Meeresbiologe, wissenschaftlicher Taucher, Fotograf und Filmemacher mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Natur- und Tierschutz habe ich in den letzten zwei Jahrzehnten die unglaubliche Schönheit unseres Planeten gesehen, aber auch seine massive Zerstörung und gedankenlose Ausbeutung miterleben müssen", beschreibt Lehmann seine Beweggründe auf der Webseite des Vereins "Mission Erde e.V.", den der Umweltschützer gegründet hat.
"Die meisten Menschen haben schon vom Klimawandel und dem Aussterben vieler Arten gehört – live, vor Ort gesehen und erlebt, wie Tiere, Ökosystem und auch Menschen darunter leiden, haben es jedoch die Wenigsten … Was ich in all den Jahren, auf Expeditionen in ferne Länder, gelernt habe, war vor allem eins: Nur wenn ich ein Problem kenne, kann ich auch etwas dagegen unternehmen."
Was am Ende des Buches bleibt, ist die Hoffnung – dass längst nicht alles verloren ist. Denn trotz oder gerade wegen seiner Erfahrungen sagt Lehmann: Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen!
