Mutter gibt Baby Frucht-Namen – online hagelt es Kritik

Frau mit Kind
Frau mit Kind

Eine junge Mutter aus den USA wird online kritisiert. Grund ist der Name ihrer kleinen Tochter – denn diese heißt wie eine Frucht. Das berichtet "The Mirror".

 

Eine junge Mutter aus den USA steht im Mittelpunkt von Online-Kritik aufgrund des Namens ihrer kleinen Tochter – denn dieser gleicht dem einer Frucht. Berichte von "The Mirror" zufolge ist das dreimonatige Mädchen unter dem ungewöhnlichen Namen Lemon Jane bekannt, zu Deutsch: Zitrone Jane. Doch die Inspiration der Eltern lag nicht im sauren Obst, sondern in der Fernsehserie "Heart of Dixie", in der die Schauspielerin Jamie King den Namen Lemon Breeland trägt.

Die Mutter des Kindes, Daisy Jane Wood (27), äußerte gegenüber "The Mirror": "Manche Menschen lieben ihn und betrachten ihn als den besten Namen überhaupt. Manche Menschen verachten ihn und äußern extrem hasserfüllte Kommentare. Sie äußern die unvorstellbarsten Dinge." Einige würden, so ihre Beobachtung, den Namen negativ interpretieren und mit dem Begriff "sauer" in Verbindung bringen. Dieses Wort trägt verschiedene Bedeutungen: Es kann den sauren Geschmack beschreiben, aber auch eine griesgrämige Stimmung kennzeichnen.

User befürchten, dass Tochter in der Schule gemobbt wird

Auf Daisys TikTok-Account haben sich schon einige Menschen zu dem Namen geäußert. Unter einem Video finden sich über 5000 Kommentare dazu. "Sie wird dich verachten, wenn sie älter wird“, oder auch „Dieses Mädchen wird in der Schule zu 100 Prozent gemobbt werden", ist dort zu lesen. Andere machen sich lustig und sagen: „Ihre Geschwister werden Apple [Apfel] und Pepper [Paprika] sein." Tatsächlich hat Lemon Jane schon zwei Geschwister. Diese heißen jedoch Eva LeeAnn und Manuel Allen.

Klickt man sich durch die Kommentare sprechen sich auch viele für den Namen aus und bezeichnen ihn als niedlich. Daisy ist jedenfalls von ihrer Wahl überzeugt, und findet, es sei ein fröhlicher Name. „Er passt perfekt zu ihr, denn sie ist das glücklichste Baby, das wir bisher bekommen haben“, wird die Mutter von "The Mirror" zitiert.

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