Mythen rund um Muskelkater: Was hilft wirklich?
Der unangenehme Muskelkater nach dem Training ist wohl jedem bekannt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Ziepen?
Jeder Sportler kennt das unangenehme Ziepen nach dem Training. Doch was verursacht Muskelkater wirklich? Einige Mediziner glauben, dass Milchsäure der Übeltäter ist, während andere kleine Risse in den Muskelfasern oder Blutergüsse verantwortlich machen.
Regelmäßiges Training schützt nicht vollständig vor Muskelkater – auch erfahrene Sportler können bei ungewohnten Bewegungen oder intensiver Belastung betroffen sein.
Warum eine Pause nicht die Lösung ist
Der Mythos, dass geübte Sportler keinen Muskelkater bekommen, stimmt also nicht ganz. Eine Pause vom Sport lässt Muskelkater nicht schneller verschwinden. Stattdessen hilft es, in gemäßigtem Tempo weiter zu trainieren. Leichte Bewegungen beschleunigen die Erholung und lindern das unangenehme Ziepen effektiver als eine längere Pause. Schmerztabletten sind keine Lösung, da sie nur den Schmerz überdecken. Wärmebehandlungen sind schonender und effektiver.
Das richtige Aufwärmen
Ob Sauna, warme Kompressen oder Infrarotlicht – Wärme macht Muskelkater erträglicher und unterstützt die Regeneration der Muskeln. Aufwärmen vor dem Sport verhindert Muskelkater nicht, ist aber dennoch wichtig. Dehnübungen und sanfte Erwärmung der Muskeln können Zerrungen vorbeugen, die schmerzhafter und langwieriger sind als Muskelkater. Also: das Warmup nicht vergessen!
Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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