Neue Markenbotschafterin von Dior Beauty und Co.: Wieso Harriet Herbig-Matten der Gen-Z-Star der Stunde ist

Harriet Herbig-Matten Newcomer-Star

Schauspielerin Harriet Herbig-Matten ist Star der Serie „Maxton Hall“ – und nun auch Markenbotschafterin von Dior Beauty

Instagram/@harriet.herbigmatten,

Mai 2024, eine neue Serie auf Amazon Prime. Eine deutsche Produktion. Der Name: „Maxton Hall – Die Welt zwischen uns“. Die Klickzahlen: Die höchsten eines internationalen Originals auf der Streaming-Plattform in der ersten Veröffentlichungs-Woche. Der Cast: Quasi über Nacht weltweit bekannt. Allen voran Hauptdarstellerin Harriet Herbig-Matten.

Die 21-Jährige spielt in der Verfilmung des Bestseller-Romans „Save Me“ von Mona Kasten die Rolle der Ruby Bell. Eine Stipendiatin an einer britischen Eliteschule. Durch Zufall wird ihr privilegierter Mitschüler James Beaufort auf sie aufmerksam. Aus Feindschaft wird Liebe. Die Handlung der Serie, eine Beziehung zwischen zwei Welten, faszinierte seit Veröffentlichung zahlreiche Zuschauer*innen. Und Harriet Herbig-Matten als Newcomer-Star der Gen Z. Nun wurde sie zum neuen Gesicht von Dior Beauty ernannt. Einer der vielen Gründe, die Schauspielerin auf dem Schirm zu haben.

Nicht nur Schauspiel-Star: So fasziniert ist die Modewelt von Harriet Herbig-Matten

Harriet Herbig-Matten besuchte bereits im September 2024 die Fashion Show des Modehauses Dior für Frühjahr/Sommer 2025 in Paris und überzeugte in einem Leo-Look. Nun ist sie offiziell deutsche Markenbotschafterin von Dior Beauty und repräsentiert die Make-up- und Duft-Linien der Marke. Eine Ehre, die international Stars wie Anya Taylor-Joy, Willow Smith oder Rihanna für den Duft „J'adore“ zuteilwurde.

Harriet Herbig-Matten Dior

Schauspielerin Harriet Herbig-Matten bei der Fashion Show von Dior für Frühling/Sommer 2025 in Paris

Getty Images for Christian Dior, Pascal Le Segretain

Neben Dior besuchte sie auch bereits die Fashion Show von Boss bei der Mailand Fashion Week im September 2024, arbeitete mit Marken wie Bulgari oder Longchamp zusammen. Auf Award-Verleihungen wie dem Bambi oder Filmfestivals wie der Berlinale präsentierte sie aufregende Looks von Ganni, Sandro Paris oder der Designerin Natascha Müllerschön. Und auch ihr persönlicher, privater Modestil lässt sich in den Sozialen Medien erahnen: Zeitlos, und doch modern. Cool und elegant zugleich. Ihre Fans lieben den Style so sehr, dass es bereits Instagram-Accounts mit Namen wie „Harriet Herbig-Matten Closet“ gibt.

Wie Harriet Herbig-Matten den Erfolg von „Maxton Hall“ empfand – und was alles noch kommen wird

Ganz so neu in der Filmbranche ist sie übrigens nicht: Mit elf Jahren stand Harriet Herbig-Matten das erste Mal vor der Kamera – für ein Kurzfilm-Projekt ihres Bruders. Es folgten Hauptrollen in dem Film „Das Pubertier“ (2017) und dem Serien-Remake von „Bibi und Tina“ (2020). Als die Schauspielerin schließlich die Rolle in „Maxton Hall“ bekam und anfing, zu drehen, war sie gerade einmal 18 Jahre alt. Was nicht immer einfach für sie war. Insbesondere die extrem emotionalen und intimen Szenen stellten die Schauspielerin vor eine Herausforderung. Die ihr im Internet nachgesagte (und nicht wahre) Beziehung mit Co-Star Damian Hardung sorgte zudem für Hate-Nachrichten, die sie psychisch belasteten. Das erzählt die Schauspielerin in einer neuen Folge des Podcasts „G Spot“ von Model Stefanie Giesinger.

Die neue Öffentlichkeit und der Erfolg der Serie, das fühle sich noch an wie ein „Fiebertraum“, sagt die Schauspielerin. Und macht im Podcast deutlich: Sie habe weder Lust, sich als Schauspielerin noch als Frau in Schubladen stecken zu lassen.

Ich bin doch viel mehr als das (...), das ist mein Beruf und meine Kunst, und nicht mein Beziehungsleben

Harriet Herbig-Matten im Podcast „G Spot“

Was die Schauspielkarriere von Harriet Herbig-Matten angeht, da scheint „Maxton Hall“ nur der Anfang zu sein. Wie sie in dem Podcast von Stefanie Giesinger ankündigt, wird ihre nächste Rolle ganz anders werden. Ernsthafterer, weniger Kitsch. Sie wolle nicht nur als Ruby wahrgenommen werden. Und wenn sie doch jemand in eine Schublade stecken wolle, dann sollen sie doch. Auch da bleibt die Schauspielerin bei ihr lässigen, coolen Art, die gerade viele so verzaubert.