Neurodermitis: Symptome, Ursachen und wie Sie die Hauterkrankung erkennen

Neurodermitis betrifft nicht nur Babys, sondern auch viele Erwachsene leiden unter den unangenehmen Symptomen wie Juckreiz und trockener Haut. Erfahren Sie, welche Anzeichen Sie beachten sollten und was die Ursachen der Hauterkrankung sind.

Neurodermitis betrifft bis zu 15 Prozent der Babys und Kleinkinder. Im Erwachsenenalter haben noch bis zu 5 Prozent der Menschen Symptome der chronischen Hauterkrankung. Die Beschwerden können die Lebensqualität stark beeinflussen. Die atopische Dermatitis, wie die Erkrankung auch genannt wird, tritt meist in Schüben auf. Ursachen sind eine Mischung aus genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen.

Typische Symptome

1. Juckreiz

Leitsymptom der Neurodermitis ist der oft quälende Juckreiz. Bei Säuglingen zeigt sich dieser etwa durch häufiges Reiben im Gesicht und Weinen.

2. Hautausschlag bei Babys

Das sogenannte Atopische Ekzem zeigt sich bei Babys vor allem an der Kopfhaut und im Gesicht. Dort entstehen nässende Pusteln, Krusten und Rötungen. Der sogenannte Milchschorf ist häufig das erste Symptom einer sich entwickelnden Neurodermitis.

3. Hautausschlag bei Kindern und Erwachsenen

Ab dem Kleinkindalter wird der Ausschlag sehr trocken und schuppig. Er tritt dann vor allem in den Ellenbogen, Kniebeugen und an den Händen auf. Infizieren sich die geschädigten Stellen, kann das Ekzem auch nässen und Krusten bilden. Langfristig kann sich die Haut verdicken und dunkel verfärben.

4. Trockene Haut

Auch in beschwerdefreien Phasen haben Menschen mit Neurodermitis in der Regel eine sehr trockene Haut, der es an Fetten fehlt.


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