Nicole Kidman posiert mit Schlange in Vogue-Shooting

Nicole Kidman hat in einem Fotoshooting für die australische Vogue posiert. Die 56-Jährige zeigte sich glamourös in schwarzen Dessous und mit einer Schlange um den Hals drapiert.

Nicole Kidman. (Bild: REUTERS/Susannah Ireland)
Nicole Kidman. (Bild: REUTERS/Susannah Ireland)

Auf den Aufnahmen des Fotoshootings, die auf Instagram gepostet wurden, sieht Nicole Kidman ganz wie ein Rockstar aus. Sie posierte für die Kamera in einer Reihe von sexy Outfits, darunter in einem Spitzenbodysuit, einem engen Nude-Rock und einem knappen BH mit einer übergroßen Sonnenbrille.

Nicole streichelt sanft die Schlange, die sie um ihren Hals trägt, und sagt, dass sie diese Kreaturen liebe und sie verführerisch finde.

„Ich finde sie sehr schön“, sagte Nicole und bezog sich dabei auf die Art und Weise, wie Schlangen ihre Haut abwerfen. „Man kann sich verwandeln und immer wieder neue Dinge ausprobieren und das reizt mich.“

Nicole Kidman sprach über ihre eigene Neuerfindung nach vier Karriere-Jahrzehnten. „Ich sehe es nicht einmal als Neuerfindung“, sagte sie in dem Interview. „Ich denke, es ist eher so, dass man verschiedene Facetten entdeckt, die bereits vorhanden sind, aber man ist auf die Entdeckung dieser Facetten eingestimmt.“

„Man kann entweder starrer werden, wenn man älter wird, aber man kann auch freier werden.“

Nicole Kidmans „schrecklicher Fehler“ bei den Dreharbeiten zu „Expats“

Als Schauspielerin kann man Kidman momentan in Expats sehen. Bei der sechsteiligen Mini-Serie führte Lulu Wang Regie, während Kidman als Co-Produzentin fungierte. Expats basiert auf dem internationalen Bestseller-Roman The Expatriates von Janice Y. K. Lee und folgt einer Gruppe von Frauen, bei denen eine einzige Begegnung eine Kette von lebensverändernden Ereignissen auslöst.

Der Trailer zu "Expats" im Video:

Im Gespräch mit der britischen Zeitung Guardian über die Dreharbeiten zu der Serie verriet Nicole, dass es eine bestimmte Szene gab, in der sie nicht mitspielen konnte.

„Ich sagte: ‚Ich kann das nicht, ich kann das nicht tun.‘ Das war so, wie wenn ein Esel sagt: ‚Ich gehe nicht mit‘“, erzählte sie.

„Ich war allein in Hongkong ohne meine Familie, was ein schrecklicher Fehler war. Ich konnte nicht einfach in ein Flugzeug steigen und zu ihnen kommen. Und sie konnten nicht zu mir kommen. Das hat sich auf meine schauspielerische Leistung ausgewirkt, bis hin zu Auswirkungen auf meine Psyche.“

„Aber es war wie die Geschichte über häusliche Gewalt in Big Little Lies. Ich denke: Die Leute machen das durch und meine Aufgabe ist es, das zu vermitteln und es in seiner absoluten Authentizität darzustellen. Und wenn ich das nicht tue, dann tue ich nicht das, wofür ich als Schauspielerin arbeite, nämlich eine künstlerische Verbindung zum Leben herzustellen, mit all seinem Schmerz und seiner Herrlichkeit.“

Tahlia Pritchard