Paris Hilton: Diese Schulen sollte es nicht mehr geben!

Paris Hilton credit:Bang Showbiz
Paris Hilton credit:Bang Showbiz

Paris Hilton findet es schrecklich, dass noch immer Schulen für problematische Teenager existieren.

Die 42-jährige Hotelerbin machte im Zuge ihrer Dokumentation ‚I Am Paris‘ erstmals bekannt, dass ihre Eltern sie als Jugendliche in eine Erziehungsanstalt schickten, wo Paris laut ihrer eigenen Aussage schwer misshandelt wurde. In ihrer Autobiografie ‚Paris: The Memoir‘ beschrieb Hilton jetzt, dass ihre Familie befürchtete, sie könne auf Abwege geraten und sie daraufhin bei einer Schule für „gestörte Jugendliche" anmeldete. In einem Interview mit dem ‚Guardian‘ erklärte die DJ außerdem, dass ihre Kindheit zweifelsfrei leichter gewesen wäre, hätte man ihre Aufmerksamkeitsdefizitstörung früher festgestellt. Über Menschen mit ADS sagte Paris: „Wir sind so kreativ, wir sind andauernd in Gedanken und unsere Köpfe arbeiten so schnell wie ein Rennauto. Meine Kindheit wäre ganz anders gewesen, wenn ich eine Diagnose gehabt hätte. Man hätte mich sicher nicht weggeschickt.“

In den Bildungseinrichtungen, die Paris als Jugendliche besuchte, wurde sie laut ihren Memoiren nackt eingesperrt, betäubt und geschlagen. „Es ist so beängstigend, dass sowas heute noch immer passiert“, findet Hilton im Interview, „Das ist eine Multimillionen-Dollar-Industrie mit hunderttausenden Kindern, die jedes Jahr in diese Einrichtungen geschickt werden. Es bricht mir das Herz zu wissen, dass Menschen Kinder auf diese Weise behandeln.“