Wenn Perfektion zur Last wird: So erkennen Sie die Warnsignale
Perfektionismus kann motivieren, aber auch zur ständigen Belastung werden. Wer nie zufrieden ist und Fehler als Versagen betrachtet, sollte genauer hinsehen – denn oft steckt mehr dahinter.
Perfektionismus kann zwar hohe Leistungen fördern, aber auch zur Belastung werden. Wir zeigen Ihnen vier Anzeichen, die andeuten, dass Sie übertreiben.
Perfektionismus – Fluch oder Segen?
1. Extrem hohe Erwartungen:
Es stresst Sie, wenn Sie oder andere Ihre Standards nicht erfüllen. Sie setzen sich selbst massiv unter Druck, um alles perfekt zu machen. Auch kleine Details treiben Sie zur Verzweiflung, wenn sie nicht passen.
2. Starke Selbstkritik:
Sie verbessern andere ständig und können Fehler schwer akzeptieren. Um Pannen zu vermeiden, ist Kontrolle für Sie unverzichtbar. Ergebnisse überprüfen Sie unermüdlich, bis sie perfekt erscheinen.
3. Schwierigkeiten, loszulassen:
Aufgaben ziehen Sie endlos in die Länge, weil Sie mit nichts zufrieden sind. Selbst abgeschlossene Projekte wirken für Sie oft unvollständig.
4. Fehler werfen Sie aus der Bahn:
Fehler empfinden Sie nicht als menschlich, sondern als persönliches Versagen. Wenn Ihnen etwas misslingt, ist es Ihnen extrem unangenehm und peinlich. Sie fühlen sich, als ob Sie komplett gescheitert wären.
Erkennen Sie sich wieder? Dann versuchen Sie, weniger streng mit sich selbst zu sein. Das reduziert nicht nur den Stress, sondern schenkt auch mehr Lebensfreude. Manchmal ist "gut genug" einfach besser als perfekt.
Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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