Power-Pulver: Was können Superfoods wie Matcha & Co.?

Was einst nur in gut sortierten Bio-Läden zu finden war, hat es in die Regale der Drogeriemärkte, in Lifesyle-Magazine und hippe Kochbücher geschafft: Sogenannte Super Foods in Pulverform. Doch was können abgepackten Pulver, die von vielen Smoothie-Fans abgöttisch geliebt und von vielen Stars gehypt werden?

image

Foto: baibaz/ Getty Images

Matcha-Pulver
Der vegane Starkoch Attila Hildmann (35) schwört auf den Kick des grünen Pulvers. Statt auf Kaffee setzt er morgens auf seinen heiß geliebten Matcha-Shake. Das leuchtend grüne Pulver wird aus frischen Teeblättern gewonnen und wird in Japan traditionell getrunken. Matcha-Pulver gilt dank seiner anregenden Wirkung als idealer Wachmacher und soll die Konzentration fördern.

Spirulina
Die Spirulina Alge genießt wegen ihres hohen Gehalts an Proteinen, Chlorophyll, Vitaminen, Kalium, Eisen, Selen und Kalium hohes Ansehen bei Fans der sogenannten Superfoods. Auch Stars wie Gisele Bündchen (36) und ihr Mann Tom Brady (39) sollen auf die Power-Alge setzen, der zahlreiche positive Wirkweisen nachgesagt werden. So soll die Blaualge unter anderem das Immunsystem stärken, bei Allergien lindernd wirken, das Altern verlangsamen und vieles mehr. Meist wird Spirulina in Pulver- oder Tablettenform angeboten.

Chlorella
Auch die Süßwasseralge Chlorella soll sich positiv auf den Organismus des Menschen auswirken. Essentielle Amino- und Fettsäuren und zahlreiche Nährstoffe macht die Alge zum beliebten Superfood. Sie soll bei Närstoffmangel ausgleichend wirken und sogar den Cholesterinspiegel senken können.

Acai-Beeren
Der südamerikanischen Beere Acai werden zahlreiche positive Effekte nachgesagt. Ein hoher Anteil von Antioxidantien soll vor freien Radikalen schützen und so für eine glatte Haut sorgen. Angeblich lassen die Beeren sogar die Pfunde purzeln. Kritiker meinen, eine Himbeere habe nicht weniger zu bieten.

Goji-Beeren
Die Beeren sollen voller Power-Stoffe stecken. Sie zeichnen sich durch einen hohen Gehalt von Vitamin A, essentiellen Aminosäuren und Proteinen und Ballaststoffen aus. Herzpatienten und Allergiker sollten mit einem Arzt sprechen, bevor sie zu den roten Beeren greifen.

Fazit
Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, sollte auch kritische Stimmen beachten. Laut “Ökotest” sollen in zahlreichen Superfoods u.a. Spuren von Pestiziden gefunden worden sein.