Prinz William und Herzogin Catherine: Damit haben sie eine royale Tradition gebrochen

Eigentlich gelten Prinz William und Herzogin Catherine als das royale Vorzeigepaar. Doch an eine Regel haben sie sich während ihrer Hochzeit nicht gehalten.

Es ist mittlerweile sieben Jahre her, dass sich Prinz William und die heutige Herzogin von Cambridge in der Westminster Abbey in London das Ja-Wort gaben. Eigentlich ist man es von dem Paar gewohnt, dass es stets die royale Etikette befolgt, alle Regeln des Palastes streng einhält.

Doch in ihrer Hochzeitsnacht haben William und Kate mit einer Tradition gebrochen: In der Regel verbringt das frisch vermählte Ehepaar seine erste Nacht als Mann und Frau auf seiner Hochzeitsreise, die es direkt nach der Vermählung antritt. Prinz William und Herzogin Catherine verbrachten ihre erste Nacht hingegen im Kensington Palast. Was die Queen davon wohl gehalten hat?

Mit Sicherheit war es in diesem Fall auch in ihrem Interesse. Denn Prinz William arbeitete damals als Such- und Rettungspilot. Für ihn war es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich für eine zehntägige Hochzeitsreise freizunehmen. Rund zwei Wochen nach seiner Hochzeit konnte das Paar dann aber endlich in den wohlverdienten Urlaub starten und verbrachte seine Flitterwochen auf der Seychellen-Insel North Island.

Im Jahr 1947 verbrachten die frisch vermählte Königin Elizabeth und Prinz Philip ihre Hochzeitsnacht in Broadlands im Haus von Philips Onkel. Für Prinzessin Anne und ihren Ehemann, Mark Phillips, ging es nach ihrem Balkonauftritt im Jahr 1973 auf königliche Flitterwochen-Kreuzfahrt mit der Royal Yacht Britannia. Prinz Charles und Prinzessin Diana übernachteten nach der Hochzeit im Schloss Balmoral im schottischen Hochland.

Seht hier, wo andere Royals ihre Flitterwochen verbrachten

Im Video: Dieser Plan von William und Kate wäre ein gewaltiger Traditionsbruch