"The Last Sweater": Designer-Pulli als Beitrag gegen den Klimawandel
Der Klimawandel schreitet voran, die Welt wird wärmer und wärmer. Um die Menschen auf die bedrohliche Situation aufmerksam zu machen, hat ein Schweizer Designer ein besonderes Kleidungsstück entworfen.
“The Last Sweater“ (der letzte Pullover) heißt der Pulli, den der Schweizer Designer Julian Zigerli für die Natur-und Umweltschutzorganisation WWF entworfen hat. Der Name soll die Menschen darauf hinweisen, dass es auf der Welt irgendwann so heiß sein wird, dass man selbst an den kältesten Orten keinen Pullover mehr brauchen wird.
Alle Einnahmen gehen an den WWF
Der Pulli erweckt allein schon wegen seines kräftigen Oranges Aufmerksamkeit. Den Rest erledigt das Muster, das hohe Wellen, schmelzende Smileys und Eisbären zeigt, die hilflos auf winzigen Eisschollen ausharren. Das modische Statement gegen den Klimawandel kostet 245 Schweizer Franken (umgerechnet etwa 216 Euro) und wird in Deutschland aus 100-prozentiger Bio-Merinowolle produziert. Alle Erlöse kommen dem WWF zugute.
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Handeln, bevor es zu spät ist
Zur Kampagne von WWF gibt es auch ein Video, in dem u.a. eine Professorin für arktische Biologie und der Internationale Direktor des norwegischen Polarinstituts zu Wort kommen. Die beiden wissen, wie sehr der Klimawandel schon heute sogar das Leben in Spitzbergen beeinflusst, wo der Permafrost kontinuierlich schmilzt und das Wetter immer extremer wird. Die Message ist klar: Wir müssen jetzt handeln, um die Klimaerwärmung zumindest einzudämmen. Tun wir das nicht, sind die Tage für kuschelig-warme Pullover auf immer gezählt.
VIDEO: Debatte über Pullover im Netz
