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Ratgeber Auto-Leasing: Was man beachten sollte, für wen es sich lohnt und die besten Angebote finden

Auto-Leasing – ja oder nein? Lohnt es sich, als Privatperson ohne Gewerbe überhaupt ein Auto zu leasen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema und verraten dir, wo du die besten Angebote findest.

Wer einen Leasingvertrag unterschreibt, sollte ein paar Dinge beachten (Symbolbild: Getty Images)
Wer einen Leasingvertrag unterschreibt, sollte ein paar Dinge beachten (Symbolbild: Getty Images)
  • Welches sind die Vorteile von Leasing?

  • Welches sind die Nachteile von Leasing?

  • Auto-Leasing – ja oder nein?

  • Was ist der Unterschied zwischen Kilometerleasing und Restwertleasing?

  • So berechnest du deine Leasing-Rate

Leasing ist nur sinnvoll für Gewerbekunden? Das stimmt nicht. Auch Privatpersonen können ein Auto zu günstigen Konditionen leasen. Denn wann bekommst du sonst die Möglichkeit, einen Neuwagen mit der neusten Technik zu fahren, ohne gleich ein Vermögen dafür ausgeben zu müssen? Doch es gibt natürlich auch ein paar Dinge, auf die du beim Auto-Leasing achten solltest.

Welches sind die Vorteile von Leasing?

Wer einen Neuwagen kaufen möchte, der auch noch die neueste Technik an Bord hat, muss dafür meist tief in die Tasche greifen. Der größte Vorteil des Auto-Leasings liegt darin, dass du einen Neuwagen oder ein neuwertiges Fahrzeug bekommst, ohne eine große Investition zu leisten. Durch bezahlbare monatliche Raten kannst du oft schon das Auto deiner Träume mieten, statt einen hohen Kaufpreis dafür zu zahlen. Das Beste: Du bekommst ein Auto, das immer auf dem neuesten Stand ist.

Ebenfalls von Vorteil ist, dass du dich nicht über einen längeren Zeitraum auf ein bestimmtes Fahrzeug festlegen musst, sondern häufiger das Auto wechseln kannst. Du selbst entscheidest, wie lange du das Auto leasen möchtest. Machbar ist alles – von 12 bis 60 Monaten. Je länger du das Fahrzeug least, desto geringer fällt im Normalfall auch die monatliche Rate aus. Das Gute daran ist, dass die Leasingrate immer gleich bleibt und sich auch im Laufe der Jahre nicht verändert. Du kannst also gut für die nächsten Jahre planen und weißt immer, wie viel für das Auto fällig wird. Ebenso lassen sich Dienstleistungen wie Wartung oder Kfz-Versicherung in den Leasing-Vertrag integrieren.

Da du beim Leasing meist einen Neuwagen oder junge Gebrauchtwagen bekommst, bleiben dir in der Regel auch teure Verschleißreparaturen erspart. Zudem gibt es für die Fahrzeuge meist eine Herstellergarantie. Du benötigst auch kein Eigenkapital: Wer sich fürs Auto-Leasing entscheidet, muss gar keine oder nur eine geringe Anzahlung tätigen. Wenn es dir möglich ist, spricht allerdings nichts dagegen, denn je höher die Anzahlung, desto geringer ist die monatliche Rate. Der größte Vorteil von allen: Nach Ablauf der Leasingzeit gibst du dein Auto einfach wieder zurück. Der Stress, den du mit einem Verkauf des Fahrzeugs hättest, bleibt hier aus.

Welches sind die Nachteile von Leasing?

Es kann sein, dass die Kosten für das Auto-Leasing für Privatpersonen am Ende des Tages höher sind als beim Autokauf. Dafür zahlt man aber eben nicht alles auf einmal. Dennoch: Obwohl du monatlich dafür zahlst, wird dir das Auto nie gehören: Es bleibt Eigentum der Leasing-Gesellschaft. Wer das Fahrzeug mit vielen Schäden zurückbringt, zahlt drauf. Und damit meinen wir nicht die normalen Verschleißerscheinungen, denn die sind durch die monatlichen Ratenzahlungen gedeckt.

Die besten Angebote bei Leasingtime

(Symbolbild: Getty Images)
(Symbolbild: Getty Images)

Beim Kilometerleasing vereinbarst du eine bestimmte Laufleistung mit der Leasinggesellschaft. Du schränkst damit also die Nutzung des Fahrzeugs ein, denn du darfst nur so weit damit fahren, wie es im Leasing-Vertrag vereinbart wurde. Ebenso drohen Nachzahlungen, wenn du die vereinbarten Kilometer überschreitest. Was ebenfalls eingehalten werden muss, sind die Serviceintervalle. Das bedeutet natürlich auch, dass regelmäßig Kosten anfallen. Ebenfalls ein großer Nachteil: Du kannst einen Leasingvertrag nur schwer vorzeitig kündigen. Bei Leasingfahrzeugen muss in den meisten Fällen eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden. Du kannst also nicht frei entscheiden, wie du das Fahrzeug absichern möchtest.

Auto-Leasing – ja oder nein?

Am meisten lohnt sich das Leasing für Gewerbetreibende, Selbständige oder Freiberufler, da diese Leasingraten steuerlich geltend machen können. Auch können alle weiteren Kosten in Zusammenhang mit dem Fahrzeug als betriebliche Kosten abgesetzt werden. Neben den monatlichen Leasinggebühren und den Betriebskosten kann auch eine Leasingsonderzahlung im Jahr der Fälligkeit in voller Höhe als betriebliche Ausgabe steuerlich geltend gemacht werden.

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Bei AutoScout24 kann man auch Modelle wie einen Ford Mustang leasen (Symbolbild: Getty Images)
Bei AutoScout24 kann man auch Modelle wie einen Ford Mustang leasen (Symbolbild: Getty Images)

Doch auch Privatpersonen, die durch die festen Monatsraten eine Planungssicherheit haben und mit dem Auto nicht länger als drei Jahre planen wollen, sind mit dem Auto-Leasing gut bedient. Generell haben Leasingverträge eine Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten. Innerhalb dieser Zeit sind die Kosten gut kalkulierbar. Bei Neuwagen fallen außerdem nur selten Verschleißreparaturen an.

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Was die wenigsten wissen: Die Raten beim Auto-Leasing sind oft niedriger als bei der Finanzierung, da nur die Nutzung bezahlt wird. Wenn du dich für Kilometerleasing entscheidest, liegt das Risiko des Wertverlustes beim Leasinggeber und nicht bei dir. Nach Ablauf des Leasingvertrags gibst du das Fahrzeug einfach zurück. In den meisten Fällen hast du aber auch die Möglichkeit, das Auto zu kaufen. Das Leasing ist gerade bei E-Autos, die sich aktuell technisch noch sehr schnell weiterentwickeln, eine gute Alternative zum Kauf.

Was ist der Unterschied zwischen Kilometerleasing und Restwertleasing?

Beim Auto-Leasing gibt es zwei Vertragsmodelle: das Kilometerleasing und das Restwertleasing. Das Kilometerleasing eignet sich besonders für Privatpersonen und Gewerbetreibende, die ihr Fahrverhalten für den Leasingzeitraum gut einschätzen können. Beim Kilometerleasing gilt die jährliche Kilometerleistung des Leasingnehmers. Generell ist es immer besser, wenn du wenig fährst. Denn je höher die festgelegte Kilometeranzahl, umso höher ist auch die Leasingrate.

Werden die festgelegten Kilometer am Ende der Leasingzeit überschritten, sind die Kosten pro Mehrkilometer zu tragen. In der Regel bieten die meisten Leasinggeber allerdings eine Kulanzgrenze von 1.000 km bis 2.500 Kilometer an, für die keine Nachberechnung anfällt. Der Vorteil: Der Wertverlust ist für den Leasingnehmer nicht relevant.

Einen Opel Corsa ab 192 Euro im Monat leasen

(Bild: Mein Auto.de)
(Bild: Mein Auto.de)

Einen Opel Corsa ab 192 Euro im Monat leasen

Der Opel Corsa ist ein Klassiker unter den kompakten Kleinwagen und überzeugt mit seinem sportlich-eleganten Design. Trotz seiner kompakten Größe hat er eine beachtliche Leistung von bis zu 130 PS unter der Haube. Dank einer Länge von knapp vier Metern dürfte dieser kleine Flitzer in jede Parklücke in der Stadt passen. Ein ergonomisch geformtes Cockpit, Spurhalteassistenten und die intelligente Müdigkeitserkennung gehören unter anderem zu den Funktionen des Fahrzeugs. Bei meinauto.de gibt es den Opel Corsa bereits mit einer Leasingrate ab 192 Euro pro Monat.

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Die Leasinggesellschaft legt beim Restwertleasing vorab einen Wert fest, den das Auto am Ende der Laufzeit des Vertrags haben soll. Wird dieser unterschritten, musst du eine Nachzahlung in Höhe des Minderwertes tätigen. Das Restwertleasing wird allerdings kaum noch in Gebrauch genommen. Bei Privatkunden spielt es keine Rolle mehr und auch Unternehmen wenden diese Art des Leasings nur noch selten an, da die wenigsten bereit sind, das Risiko für den Wertverlust zu tragen.

Einen Nissan Qashqai ab 269 Euro im Monat leasen

(Bild: leasingtime.de)
(Bild: leasingtime.de)

Nissan Qashqai ab 269 Euro im Monat leasen

Keine Anzahlung und 269 Euro im Monat – und das mit einer Laufzeit von 48 Monaten! Das ist für ein Auto wie den Nissan Qashqai ein Top-Angebot, das es bei Leasingtime.de gibt. Schließlich kostet der Geländewagen knapp 37.000 Euro, verbraucht lediglich 5,5 Liter auf 100 Kilometer und hat 158 PS unter der Haube. 10.000 zurückgelegte Kilometer sind bei diesem Leasing-Angebot inklusive.

So berechnest du deine Leasing-Rate

Je nachdem ob du dich für einen Opel Corsa oder einen BMW X3 entscheidest, so fällt auch deine Leasingrate entsprechend höher oder niedriger aus. Du kannst die Laufzeit, Laufleistung und Höhe der Anzahlung bei den meisten Leasing-Anbietern frei wählen. Wer wissen möchte, mit welchen monatlichen Kosten er zu rechnen hat, kann beispielsweise seine persönliche monatliche Rate mit dem Leasingrechner bei meinauto.de ermitteln.

Auto-Leasing ohne Anzahlung

Bei meinauto.de kannst du beispielsweise einen BMW X3 leasen (Symbolbild: Getty Images)
Bei meinauto.de kannst du beispielsweise einen BMW X3 leasen (Symbolbild: Getty Images)
  1. Wähle dafür einfach ein Fahrzeug aus und starte den Konfigurator.

  2. Gebe nun an, ob du Privat- oder Geschäftskunde bist.

  3. Nun musst du dich für eine Zahlungsart entscheiden.

  4. Als Nächstes öffnet sich der Leasingrechner: Durch die Regler kannst du Laufzeit, Laufleistung und Anzahlung ändern und entsprechend deiner Vorstellungen anpassen. Du kannst direkt sehen, wie sich die gemachten Änderungen auf die monatliche Rate auswirken, da alles in Echtzeit neu berechnet wird.

  5. Optional kannst du nun weitere Serviceprodukte, wie zum Beispiel unter Full-Service-Paket oder eine Kfz-Versicherung, hinzufügen. Auch hier passt sich die Höhe der monatlichen Leasingrate sofort an.