Saharastaub: Was man beim Putzen beachten sollte

Erst vor zwei Wochen gab es lange Schlangen an den Waschanlagen: Autofahrer wollten ihre Fahrzeuge vom rötlichen Saharastaub befreien. Jetzt kommt eine neue Wolke mit „Blutregen“ auf Deutschland zu. Kann man irgendwie vorbeugen?

Der rotbraune Saharastaub lässt sich am besten mit viel Wasser entfernen. (Bild: Getty Images)
Der rotbraune Saharastaub lässt sich am besten mit viel Wasser entfernen. (Bild: Getty Images)

Der Saharastaub ist hartnäckig. Er legt sich nicht nur auf Autos, sondern überzieht auch Balkone, Gartenmöbel und Wintergärten mit einer rotbraunen Schicht, die es dann mühsam abzuwaschen gilt. Und jetzt gibt es erneut sogenannten „Blutregen“ mit Saharasand.

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Wer die unvermeidlichen Schlangen an den Waschanlagen vermeiden will, sollte sein Auto rechtzeitig unterstellen, wenn es die Möglichkeit dafür gibt. Wer keine Garage hat, kann alternativ eine Abdeckplane nutzen. Darüber hinaus sollte auch alles, was im Garten und auf dem Balkon herumsteht, in die Garage oder ins Haus wandern: Dazu zählen beispielsweise Sitzgruppen, Sonnenliegen, Tische und Spielgeräte.

Saharastaub: Putzen am besten nur mit Wasser

Wer das vergessen hat oder keine Möglichkeit für einen Unterstand hat, dem bleibt nichts anders übrig, als zu putzen. Doch hier heißt es aufpassen: Vor allem bei Autos kann der feine Sand leicht Kratzer im Lack hinterlassen, wenn er einfach trocken abgewischt wird.

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Deshalb gilt, beim Saharastaub entfernen egal ob am Auto oder bei den Gartenmöbeln: Immer mit reichlich Wasser putzen. Ein spezielles Reinigungsmittel ist übrigens nicht notwendig, Wasser pur reicht vollkommen aus. Allerdings muss schon etwas geschrubbt werden, denn der Staub verschwindet nur mit Reibung.

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