Schlaflose Nächte durch RLS: Ursachen und Lösungen
Nächtliche Beinschmerzen und ein unangenehmer Bewegungsdrang können auf das Restless-Legs-Syndrom hinweisen. Verschiedene Faktoren begünstigen die Erkrankung.
Haben Sie nachts ziehende Schmerzen in den Beinen? Ein möglicher Auslöser kann das Restless-Legs-Syndrom (RLS) sein. Die neurologische Erkrankung führt bei Betroffenen oft zu einem unangenehmen Bewegungsdrang, insbesondere in den Beinen, seltener auch in den Armen. Vor allem abends und nachts verursacht das Restless-Legs-Syndrom Missempfindungen und Schmerzen. Die Folge sind oft Schlafstörungen und eine eingeschränkte Lebensqualität.
Ursachen des Restless-Legs-Syndroms
Nicht immer lässt sich eine konkrete Ursache ausmachen. Bei drei bis fünf von zehn Betroffenen liegt eine genetische Veranlagung vor. Mitunter entsteht das Restless-Legs-Syndrom in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft, einem Eisenmangel, einer Blutarmut, einer Schilddrüsenüberfunktion oder einem Sauerstoffmangel. Menschen, die bereits unter Schlafstörungen leiden, haben zudem ein erhöhtes Risiko. Auch Erkrankungen wie Diabetes, Migräne oder psychische Probleme können die Entstehung begünstigen.
Behandlungsmöglichkeiten
Betroffene von unruhigen, schmerzenden Beinen in der Nacht, sollten sich ärztlich untersuchen lassen. Es gibt einige Maßnahmen, die gegen die Beschwerden helfen können. Dazu zählen beispielsweise sanfte Bewegungen in Form von Yoga oder Spaziergängen, Massagen, Bandagen oder eine Infrarotlichttherapie. Bei einem ausgeprägten RLS können Fachleute Medikamente verordnen.
Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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