So schön kann gewickelt sein: Heidi Klum und Co. lieben den Kimono

Heidi Klum und Margot Robbie zeigen, warum der Morgenmantel nicht mehr nur zu Hause getragen werden darf. (Bild: ddp Images)
Heidi Klum und Margot Robbie zeigen, warum der Morgenmantel nicht mehr nur zu Hause getragen werden darf. (Bild: ddp Images)

Mal lang, mal kurz, immer gewickelt und mit Blumen und Tieren bestickt: Die Stars haben den Kimono-Look für sich entdeckt. Ob an Margot Robbie oder Heidi Klum, diese neuen Designs erobern den roten Teppich.

Victoria Beckham stolzierte in Stilettos und Pyjama durch New York, Rita Ora erschien bei den „MTV Music Awards“ in Bademantel und Handtuch – und jetzt Morgenmäntel auf dem roten Teppich? Mitnichten! Denn der Kimono, eigentlich ein japanisches Traditionsgewand, ist viel zu aufregend und extravagant, um sich im Hintergrund zu verstecken. Das beweist gleich eine ganze Reihe von Promi-Damen, die im glänzenden Wickel-Look ihren großen Auftritt haben.

Margot Robbie in einem Kimono-Kleid von Gucci. (Bild: ddp Images)
Margot Robbie in einem Kimono-Kleid von Gucci. (Bild: ddp Images)

Frauen wie Schauspielerin Margot Robbie und Model Georgia Jagger machen’s vor: Während Robbie eine schwarze, hochgeschlossene Version von Gucci für rund 5000 Euro bei einer Filmpremiere präsentierte, erschien Jagger bei einer Gala in New York in einem Kimono-Traum in Lila, für rund 3400 Euro, ebenfalls von Gucci.

Georgia Jagger bei einer Filmpremiere in einem floralen Kimono von Gucci. (Bild: ddp Images)
Georgia Jagger bei einer Filmpremiere in einem floralen Kimono von Gucci. (Bild: ddp Images)

Für die etwas „günstigere“ Variante entschieden sich Topmodel Heidi Klum. Ihr knielanger Kimono der Designerin Johanna von Ortiz kostet rund 930 Euro. Alle Looks eint der leicht glänzende Stoff und die aufwendigen Blumen- und Tiermuster – und natürlich ein Stoffgürtel, der in der original japanischen Variante oft wesentlich breiter ausfällt als bei den Stars.

Heidi Klum in einem kurzen Kimono-Kleid von Johanna Ortiz. (Bild: ddp Images)
Heidi Klum in einem kurzen Kimono-Kleid von Johanna Ortiz. (Bild: ddp Images)

Dass die Idee des Kimonos von Designern aufgegriffen wird (auch abseits Japans), ist nicht gänzlich neu. Kleider, die subtil den typischen Wickel- und Seidenlook kopieren, tauchten immer mal wieder in den Shops auf. Große Ketten wie Asos verkauften kurze oder lange Designs, die an einen Kimono erinnerten, als Festival-Outfit. Doch die neuen Modelle der großen Label verpassen dem Kimono jetzt eine besonders edle und glamouröse Note.

Den Kimono gibt es mittlerweile in allen möglichen Varianten und Farben: Ob als Jacke, Mantel oder Abendkleid – wer noch kein passendes Outfit für die kommende Neujahrsparty hat, der ist mit dem Trend-Teil ganz sicher gut beraten. Und auch günstigere Modelle sind zu haben.