So setzt du Neujahrsvorsätze auch wirklich um
Gute Vorsätze für das neue Jahr sind oft schnell gemacht, doch nicht immer werden sie umgesetzt. Einige Tricks helfen dabei, aus den Vorhaben am Ende doch Realität werden zu lassen.
Pünktlich zu Silvester stehen die Vorsätze an: Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, mehr Sport treiben und so weiter. Doch schon kurze Zeit später sind die Vorhaben häufig schon über Bord geworfen. Dabei kann es so einfach sein, Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Konkret sein
Statt vage Vorhaben zu formulieren, sollte man sich klare Ziele setzen. Bis wann will ich aufhören zu rauchen und vor allem: Wie genau will ich das schaffen? Ein konkreter Plan muss her. Der kann gegebenenfalls auf einem Zettel – etwa als Wochenplan – notiert und an den Kühlschrank geklebt werden. So ist er immer sichtbar und dürfte allein dadurch schon motivieren. Für noch mehr Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen können Freunde, Familienmitglieder und Gleichgesinnte sorgen.
Klein anfangen
Es müssen nicht immer die großen Dinge sein, die man angeht. Es sind vor allem die kleineren Dinge, die sich schnell erledigen lassen und die motivieren, weiterzumachen. Wichtig hierbei: Diese Vorsätze nicht vor sich herschieben, sondern einfach anfangen, sie auch in die Tat umzusetzen. Tipp: Konkrete Tage dafür im Kalender notieren und die Vorhaben zu regelmäßigen Begleitern im Alltag machen.
Positives annehmen
Wichtig ist auch, sich nicht unter Druck zu setzen. Lieber das Gehirn mit Positivem und Erfolgserlebnissen füttern. Heißt: Statt sich am Ende des Tages über den Burger zu ärgern, zu dem man mittags dann doch wieder gegriffen hat, sollte man sich lieber über die Sporteinheit freuen, die man eingelegt hat. Je mehr schöne Erlebnisse man sammelt, desto positiver wirkt sich das auf das Gemüt und damit auch auf das Vorhaben aus. Das gilt übrigens auch fürs Jammern und für Entschuldigungen – beides lieber einmal mehr weglassen.
Auf sich selbst hören
Statt anderen gefallen und ihren Ansprüchen gerecht werden zu wollen oder sich gar zu vergleichen, macht es viel mehr Sinn, sich auf sich selbst zu konzentrieren. So eifert man keinen fremden Wünschen an sich selbst nach und fühlt sich am Ende vielleicht sogar ausgelaugt, sondern besinnt sich allein auf sich und seine eigenen Erwartungen.