Sexismusvorwürfe nach Kameraschwenk – Verona Pooth nimmt es gelassen

Sexismusvorwürfe nach Kameraschwenk – Verona Pooth nimmt es gelassen

Ausgerechnet während der Sexismusdebatte in der ARD-Talkshow "Anne Will" gab es einen pikanten Kameraschwenk: Die Stilettos und Beine von Verona Pooth wurden herangezoomt. Eine Szene, die für verärgerte Twitter-Nutzer sorgte. Doch Frau Pooth selbst sieht den Vorfall ganz gelassen.

"Sexismusdebatte bei #annewill und dann erst mal ein schöner Schwenk über nackte Beine", schimpfte beispielsweise eine Twitter-Userin über die jüngste Folge der ARD-Talkrunde. Die Redaktion entschuldigte sich umgehend für den unangenehmen Vorfall. "Der Kameraschwenk über Schuhe u. Beine von Verona Pooth in unserer gestrigen Sendung ging gar nicht! Das widerspricht unseren redaktionellen u. bildlichen Grundsätzen. Der Regisseur bedauert den Fehler", heißt es in dem Tweet.

Verona nimmt's gelassen

Zudem betonte die Produktion von "Anne Will", dass Verona Pooth den Skandal entspannt aufgenommen habe. Auf Anfragen der "Bild"-Zeitung bestätigt die 49-jährige Unternehmerin, dass sie den Fauxpas nicht übel nimmt. "Genau das ist es, was ich ansprechen wollte. Der arme Kameramann – warum soll er denn nicht diesen Schwenk machen? Das ist sicher nicht sexistisch", findet die Frau von Franjo Pooth.

In der ARD-Sendung hatte Verona Pooth zu den Sexismusvorwürfen in Hollywood Stellung bezogen. Sie selbst hätte nie eine Nötigung erlebt, die ihr seelischen Schaden zugefügt habe, ließ sie wissen. Dennoch sei ihr bewusst, dass es in nahezu jedem Job solche Fälle gebe. "Man will erfolgreich sein. Wenn ich die große Klappe aufmache, bin ich vielleicht eine starke Frau, aber ich bin meinen Job los", so Pooth.

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