Shia LaBeouf hätte sich fast das Leben genommen

Shia LaBeouf credit:Bang Showbiz
Shia LaBeouf credit:Bang Showbiz

Shia LaBeouf wollte sich das Leben nehmen, bevor er seinen Glauben an Gott fand.

Der ‚Transformers‘-Darsteller beschäftigte sich zur Vorbereitung auf seinen neuen Film ‚Padre Pio’ intensiv mit dem katholischen Glauben, der sich um einen Heiligen der Kirche dreht. In einem neuen Interview mit dem Bischof Robert Barron von ‚Word on Fire Catholic Ministries‘ erzählte Shia nun, dass er zeitweise kurz vorm Suizid stand. 2020 hatte seine Ex-Partnerin FKA twigs ihn des Missbrauchs bezichtigt, woraufhin der Schauspieler sich in eine Entzugsklinik einweisen ließ und seinen Agenten feuerte. „Ich hatte eine Waffe auf dem Tisch“, erzählte er dem Geistlichen im Gespräch, „ich war bereit. Ich wollte nicht mehr am Leben sein, als all das passierte. Ich habe mich noch nie zuvor in meinem Leben so geschämt — eine Art von Scham, bei der man vergisst zu atmen. Man weiß nicht, wohin man soll. Man kann nicht nach draußen gehen und sich einen Tack holen oder so. Aber ich spürte auch diesen tiefen Wunsch, weiterzumachen.“

Seine Nachforschungen über den Katholizismus gaben dem 36-Jährigen Hoffnung, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Shia weiter: „Ich sah andere Menschen, die mehr gesündigt haben als ich es mir jemals vorstellen könnte und die auch von Jesus Christus aufgenommen wurden. Das gab mir das Gefühl, dass es Hoffnung gibt.“