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Sieben interessante Fakten über Eichhörnchen, die nicht jeder kennt

Eichhörnchen gehören zu den beliebtesten Tieren, die über die heimischen Gefilde flitzen. Über die niedlichen Nager gibt es einige interessante Fakten.

Eichhörnchen sind ein gerngesehener Gast in jedem Garten. (Bild: Getty Images)
Eichhörnchen sind ein gerngesehener Gast in jedem Garten. (Bild: Getty Images)

Wenn sie im Wald, im Park oder im eigenen Garten von Baum zu Baum turnen, Stämme runterfetzen und fleißig ihre Nüsse verstecken, dann könnte man den putzigen Eichhörnchen stundenlang zusehen.

Und es gibt einige Fakten, die man über die pelzigen Nager wissen sollte. Hier sind sieben davon.

Organisierten Vorrat anlegen

Gerade jetzt im Herbst sieht man die Eichhörnchen durch die Gegend wuseln, fleißig damit beschäftigt, ihre Nahrungsvorräte für den nahenden Winter anzulegen. Dabei wird allerdings nicht alles einfach irgendwo vergraben, die Fellknäuel gehen dabei äußerst akribisch vor. So werden ihre Leckereien wie Haselnüsse, Eicheln, Sonnenblumenkerne und Bucheckern fein säuberlich nach Sorte aufgeteilt und getrennt voneinander vergraben.

So finden Eichhörnchen ihre vergrabenen Vorräte wieder

Die Frage, wie Eichhörnchen ihre ganzen verbuddelten Schätze wieder finden, vor allem unter einer dicken Schneedecke, werden sich schon viele Menschen gestellt haben. Fakt ist, dass sich die Tiere bei der Vorratssuche sowohl auf ihren Geruchssinn als auch ihr Gedächtnis verlassen. Zwar hat ihr Hirn nur die Größe einer Walnuss, dennoch gelingt es ihnen sehr oft, den Großteil ihre vergrabenen Vorräte wieder zu finden. Da aber die ein oder andere angelegte Vorratskammer doch vergessen wird, helfen Eichhörnchen dabei, dass aus den vergrabenen Samen und Kernen ein Bäumchen entspringt und damit der Wald verjüngt wird.

Nix Winterschlaf

Anders als Siebenschläfer; Bären oder Igel halten Eichhörnchen keinen kompletten Winterschlaf, sondern nur eine Winterruhe. Das bedeutet, dass sie nicht den gesamten Winter hindurch schlafen, sondern täglich ein bis zwei Stunden auf Nahrungssuche gehen. Den Rest vom Tag dösen sie in ihrer Kobel und decken sich mit ihrem buschigen Schwanz zu.

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern sind auch im Winter aktiv auf Futtersuche. (Bild: Getty Images)
Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern sind auch im Winter aktiv auf Futtersuche. (Bild: Getty Images)

Universell einsetzbarer Schwanz

Der Puschelschwanz spendet nicht nur Wärme im Winter, sondern wird vielseitig angewendet. So dient der 15 – 20 cm lange Schwanz beim Springen und Klettern als Lenk- oder Balancierhilfe. Und im Sommer wird er auch gerne mal zum Sonnenschirm umfunktioniert. Dieser Tatsache entspringt auch der wissenschaftliche Name der Eichhörnchen „Sciurus“, der in etwa „Schattenschwanz“ bedeutet.

Unterschiedliche Fellfarben

Wer an Eichhörnchen denkt, wird wahrscheinlich einen kleinen Flitzer mit rotbraunem Fell, weißem Bäuchlein und buschigen Ohrpinseln vor Augen haben. Damit liegen sie nicht falsch, aber es gibt auch noch dunkelbraun gefärbte Eichhörnchen. Dabei handelt es sich um genau dieselbe Tierart wie die mit rotbraunem Fell. Fälschlicherweise halten viele die dunkelbraunen Tiere für das amerikanische Grauhörnchen, welches nach England und Italien eingeschleppt wurde und dort das heimische Eichhörnchen verdrängt. Doch in deutschen Gefilden konnten sich die Grauhörnchen bisher noch nicht ansiedeln.

Nicht nur Nüsse auf dem Speiseplan

Wer denkt, dass sich Eichhörnchen nur von Nüssen und Eicheln ernährt, der irrt gewaltig. Die kleinen Nager sind nämlich Allesfresser, die sich neben pflanzlicher Kost auch Würmer, Schnecken und Insektenlarven zu Gemüte führen. Auch vor Eiern und Jungvögeln machen die buschigen Hörnchen nicht Halt, wenn sich die Gelegenheit dafür bietet.

Der Wald ist nicht genug

Eichhörnchen zählt man, wie Igel, Wildschweine und Füchse, zu den Kulturfolgern. Sprich, die pelzigen Nager haben es schon lange verstanden, dass es in der Nähe von Menschen auch immer was zu essen gibt. Daher sind nicht mehr nur Wälder das Revier der Eichhörnchen, auch in Parkanlagen, auf Friedhöfen oder Gärten mit viel Grün sieht man sie mittlerweile rumflitzen. Auch dem ein oder anderen Vogelhäuschen statten sie einen Besuch ab und laben sich an den Sonnenblumenkernen. Immer mehr Eichhörnchen verlieren ihre Scheu vor den Menschen und lassen sich von diesen teilweise sogar aus der Hand heraus füttern.

Und wer den Eichhörnchen im Winter eine Freude bereiten will, kann in seinem Garten ein Futterhäuschen aufstellen, welches sicher rege besucht werden wird und stundenlanges Eichhörnchen–beobachten garantiert.

Über so ein Futterhäuschen wird sich jedes Eichhörnchen freuen. (Bild: Amazon)
Über so ein Futterhäuschen wird sich jedes Eichhörnchen freuen. (Bild: Amazon)

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