Sinéad O'Connor: Vor ihrem Tod tauschte sie Nettigkeiten mit Nachbarn aus

Sinéad O'Connor credit:Bang Showbiz
Sinéad O'Connor credit:Bang Showbiz

Sinéad O'Connors Nachbarn sagen, sie habe in den Tagen vor ihrem Tod „glücklich“ gewirkt.

Die ‚Nothing Compares 2 U‘-Sängerin wurde am Mittwoch (26. Juli) tot aufgefunden, nachdem sie jahrelang unter psychischen Problemen litt. 18 Monate davor hatte sich ihr Sohn Shane im Alter von 17 Jahren das Leben genommen.

In den Wochen vor ihrem Tod war die Irin in eine bescheidene Wohnung im Südosten Londons gezogen, um die Arbeit an ihrem letzten Album abzuschließen. Der Anwohnerin Farath Moragammanage offenbart gegenüber ‚MailOnline‘, wie sie Sinéad während dieser kurzen Zeitspanne erlebte: „Ich habe sie zuletzt vor etwa zwei Wochen gesehen. Sie schien glücklich zu sein, lächelte und winkte. Sie war in Begleitung einer Freundin und sagte, dass sie mit einem Freund aus Irland nach Brixton fahren würde. Sie erzählte mir, dass sie eine berühmte Sängerin sei. Sie muss vor etwa sechs Wochen dort eingezogen sein.“

Auch andere Nachbarn erlebten die Musikerin als sehr freundliche Person. „Ich habe sie oft auf der Straße gesehen, wie sie eine Zigarette geraucht hat, und wir haben ab und zu ein paar Worte gewechselt“, zitiert die britische Zeitung einen weiteren Anwohner.

Eine dritte Nachbarin erzählt: „Ich habe sie oft auf dem Balkon gesehen und ich erinnere mich, dass sie die ganze Nacht das Licht anließ und die Fenster offen ließ. Sie unterhielt sich mit den Nachbarn und die Leute wussten, wer sie war.“