Spotlight Workout: Fit an der roten Ampel

Alle Großstadt-Jogger kennen das Problem: Man ist gerade richtig schön im Lauf, der Puls genau da, wo er sein soll – und dann schaltet die Ampel auf Rot und man steht eine gefühlte Ewigkeit bewegungslos rum. Die ganz Engagierten tippeln in dieser Zeit leicht auf und ab und dehnen den Oberkörper, aber die meisten warten einfach, bis es wieder grün wird und sie weiterlaufen können.

Das gehört jetzt der Vergangenheit an!

Wer sein Lauftraining in der Stadt auf die nächste Ebene holen will, der macht Spotlight Workout. Spotlight ist Englisch für Ampel und bedeutet nichts weiter, als dass du an jeder roten Ampel ein Mini-Workout einlegst. Statt also bewegungslos darauf zu warten, dass du wieder losjoggen darfst, treibst du deinen Puls noch mal extra in die Höhe, indem du Lunges, Jumping Jacks oder auch Squats machst. Ganz unerschrockene können sogar Burpees hinlegen – man darf nur keine Angst vor dem dreckigen Boden haben. Sollte eine Mauer oder auch eine Bank in der Nähe der Ampel stehen, bieten sich Arm-Dips an; eine nahegelegene Treppe kannst du während der Rot-Phase hoch und wieder runter sprinten.

Sobald deine Ampel auf Grün springt, geht’s weiter mit dem Joggen und du kannst dir Gedanken darüber machen, welches Mini-Workout du an der nächsten Ampel hinlegst!

Das Spotlight Workout macht nicht nur Spaß und vertreibt dir die Wartezeit an einer roten Ampel, vor allem dein Körper profitiert davon. Denn anstatt wie sonst einfach Joggen zu gehen und dich davor und danach kurz zu dehnen, kombinierst du dein Lauftraining jetzt mit Body-Weight-Übungen, die die Fettverbrennung ankurbeln und deine Muskeln in Form bringen.

(Foto: Getty Images)