Surf-Yoga: Das Yogaboard für zu Hause

Wer den gesamten Körper schonend und langfristig trainieren möchte, kommt an Yoga wohl kaum vorbei. Doch nicht jeder begnügt sich dauerhaft mit den normalen Übungen und Schwierigkeitsgraden. Um das Yoga-Training zu intensivieren, gibt es mittlerweile jede Menge Tricks und Trends. Mit von der Partie: das Yogaboard für Landratten.

Mit dem Yogaboard kommt zusammen, was sich eigentlich schon immer recht ähnlich war: Surfen und Yoga. Denn wer schon mal einen Surfkurs besucht hat, weiß, wie viele (zuvor noch nie bemerkte) Muskeln hier beansprucht werden und welcher Balance-Akt dazugehört.

Ähnlich wie beim Yoga werden beim Surfen sämtliche Muskeln des Körpers plus Tiefenmuskulatur beansprucht. Da liegt es durchaus nahe, beide Work-outs zu vereinen, um noch intensiver zu trainieren. Dafür muss man sich aber keineswegs aufs Wasser begeben, denn das Yogaboard wurde für das Training an Land entwickelt und kann auch zu Hause genutzt werden.

Der Schwierigkeitsgrad der bekannten Yoga-Übungen wird dadurch erhöht, dass bei jeder Bewegung zusätzlich ausbalanciert werden muss. Das Board ist zwar oben flach, die Unterseite jedoch leicht geschwungen, sodass das Brett nur durch Muskelarbeit gerade bleibt. Das stärkt den Gleichgewichtssinn und die Körperkontrolle. Je nach Untergrund wirkt der Balance-Effekt des Boards stärker oder schwächer und kann von Anfängern aber auch Profis individuell genutzt werden.

Hinter dem Trend steckt übrigens das junge Unternehmen Strobel und Walter, das sich das Yogaboard 2016 in Deutschland patentieren ließ. Die Idee dafür entstand, wie schon erahnt, beim Surfen. Per Crowdfunding haben die Gründer das Board schließlich produziert und damit inzwischen Yoga- und Fitness-Fans weltweit begeistern können.