Türen selber lackieren: Schritt-für-Schritt

Kai Glinka
Aktualisiert
Vor allem weiße Türen zeigen mit dem Jahren immer deutlichere Gebrauchsspuren. Nach dem Lackieren sehen sie wieder aus wie am ersten Tag.
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Die Zimmertüren schälen sich aus ihrem Farbkleid? Höchste Zeit für eine Frischekur. Greifen Sie beherzt nach Schleifpapier, Pinsel, Walze und Farbtopf. Denn Türblatt und Rahmen frisch zu lackieren ist nicht schwer. Sie brauchen dafür nur Geduld, Zeit und das richtige Werkzeug.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuerst müssen Sie Beschläge entfernen, Tür auf Klappböcke legen und Umgebung mit Malerplane abdecken.

  • Die Tür reinigen, spachteln, schleifen und Staub entfernen. Anschließend grundieren.

  • Lassen Sie den Vorlack trocknen und rauen Sie die Oberfläche mit einem Zwischenschliff an.

  • Tragen Sie den Lack vorsichtig auf und verteilen ihn gleichmäßig mit Pinsel oder Rolle.

Tür lackieren: Die Arbeitsschritte

Eine Innentür können Sie ohne weiteres selbst lackieren. Sei es, weil die Oberfäche der Zimmertür beschädigt ist oder Sie Ihren vier Wänden einen anderen Look verpassen möchten. Lackieren Sie die Tür, streichen Sie gleichzeitig am besten auch Türzarge bzw. Türrahmen.

Materialliste

  • Malerplane

  • Schraubendreher

  • Schleifpapier mit 240er Körnung

  • Holzstab

  • Tuch

  • Lackwanne

  • Lackrolle

  • Pinsel

  • Vorlack und wasserbasierter Weißlack

  • optional: zwei Klappböcke

Schrauben Sie vor dem Aushängen der Tür die Beschläge ab und entfernen Sie die Türklinken.
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Schleifen Sie den alten Lack zunächst überall gründlich an, damit der neue Anstrich gut haftet.
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Lackieren Sie die Kassettenränder der Tür mit einem Pinsel. Für die größeren ebenen Flächen verwenden Sie eine Lackrolle.
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Nach dem Trocknen der Grundierung muss der Vorlack erneut angeschliffen werden.
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Nach dem Trocknen der Grundierung muss der Vorlack erneut angeschliffen werden.
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