The Social Pulse: Baerbock leistet sich peinlichen Versprecher bei Staatsbesuch

Worüber im Netz diskutiert wird und warum

Mit einem peinlichen Versprecher hat sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Staatsbesuch in Südafrika einen Fauxpas erlaubt. Dieser sorgt nun in den sozialen Medien für reichlich Belustigung.

Bei einer Rede im südafrikanischen Pretoria unterlief Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein verbaler Fauxpas. (Bild: Getty Images)
Bei einer Rede im südafrikanischen Pretoria unterlief Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein verbaler Fauxpas. (Bild: Getty Images)

Vergangene Woche stattete Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Südafrika einen Staatsbesuch ab. In einer Rede, welche sie am Dienstag in Pretoria hielt, unterlief der Politikerin allerdings ein verbaler Fauxpas, der für Hohn und Spott in den sozialen Medien sorgte.

Versprecher: "Hoffnungsschimmer" wird zum "Speck der Hoffnung"

"South Africa's path to freedom has been a beacon of hope inspiring men and women around the world". (auf Deutsch: "Dass Südafrikas Weg zum Frieden ein Hoffnungsschimmer (oder auch Leuchtfeuer) für Männer und Frauen weltweit sei."). Dies wollte die Bundesaußenministerin eigentlich sagen, doch anstatt "beacon", welches man mit einem langen "i" ausspricht, sagte Baerbock versehentlich "bacon" und so wurde aus dem "Hoffnungsschimmer" plötzlich der "Speck der Hoffnung".

Es kam, was kommen musste, ein Video mit dem sprachlichen Fauxpas der Bundesinnenministerin verbreitete sich in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer und sorgte für reichlich Häme. Dass die Grünen-Politikerin in ihrem Lebenslauf angibt, an der London School of Economics and Political Science ihren Master gemacht zu haben, gibt dem Ganzen natürlich noch eine gewisse Note.

Baerbock-Versprecher sorgt für Belustigung in den sozialen Medien

"Hat die tatsächlich 'Speck der Hoffnung' gesagt?", "Zehntausende Euro für Stylisten, Fotografen etc ..war wohl leider nichts mehr übrig für einen Englischlehrer" oder "Tja, wer kennt ihn nicht, den 'Schinken der Hoffnung'?", sind nur ein paar der zahlreichen spöttischen Kommentare bei Twitter.

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Ein Twitter-User ging sogar soweit, bereits eine Reihe von Merchandising-Artikel zum "Bacon of Hope" zu entwerfen.

Baerbock stattete Südafrika einen Staatsbesuch ab, um mit ihrer dortigen Amtskollegin Naledi Pandor unter anderem über die südafrikanische Haltung bezüglich des Krieges in der Ukraine zu sprechen. Zuletzt waren die diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Südafrika deswegen eher angespannt. Westliche Länder haben Südafrika immer wieder dafür kritisiert, die russische Invasion in der Ukraine nicht klar zu verurteilen.

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Inzwischen ist die Bundesaußenministerin in die Mongolei weitergereist. Bleibt ihr zu wünschen, dass sie sich dort keine weiteren verbalen Ausrutscher leistet.

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