Genialer Abnehm-Trick: SO zubereitet, werden Haferflocken zum Bauchfettkiller
Ein Frühstück mit Haferflocken ist nicht nur ein Genuss, sondern auch ein perfekter Start in den Tag. Dank ihrer Ballaststoffe und Nährstoffe halten sie lange satt und helfen dabei, Heißhunger zu vermeiden. Gleichzeitig sind sie unglaublich wandelbar: Ob als warmes Porridge, frische Overnight Oats oder Müsli mit Obst und Milch – die Vielfalt kennt keine Grenzen. Wenn Sie jedoch gezielt Bauchfett loswerden und bis zum Sommer Ihre Figur in Form bringen möchten, gibt es eine Zutat, die Ihr Haferflockenfrühstück noch effektiver macht.
Echte Allrounder: Darum sind Haferflocken so gesund
Dass Haferflocken die Basis für ein gesundes Frühstück bilden, ist kein Geheimnis mehr. Die Gründe dafür lassen sich leicht zusammenfassen:
Sie sind reich an Nährstoffen: Haferflocken sind wahre Nährstoffbomben. Sie sind reich an Vitamin K, B1 und B6, wodurch sie Haut, Haare, Nägel und sogar unsere Nerven stärken. Zudem enthalten sie jede Menge Mineralstoffe wie Kupfer, Zink, Phosphor, Magnesium, Calcium und Kalium, die elementar für körpereigene Prozesse sind.
Sie machen lange satt: Haferflocken sind reich an komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und Ballaststoffen, die zu einer nachhaltigen Sättigung beitragen.
Sie verhindern Heißhungerattacken: Da Haferflocken den Körper ideal mit Makro- und Mikronährstoffen versorgen, beugen sie Heißhungerattacken zu und halten den Blutzucker über den Tag konstant auf einem Level.
Sie unterstützen die Verdauung: Haferflocken sind dank der enthaltenen Ballaststoffe wahre Darmschmeichler. Vor allem der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan dient wichtigen Darmbakterien als „Futter“ und fördert damit den Aufbau einer gesunden Darmflora.
Sie können den Cholesterinspiegel senken: Beta-Glucan ist außerdem eine Geheimwaffe gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel. Eine Studie der Universitätsklinik Sant'Orsola-Malpighi in Bologna konnte zeigen, dass der LDL-Cholesterinspiegel (der „schlechte“ Cholesterinwert) von Probanden, die täglich drei Gramm Beta-Glucan zu sich nahmen, nach acht Wochen um rund 15 Prozent abnahm.
Sie liefern hochwertiges pflanzliches Eiweiß: Mit 13 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm liefern Haferflocken nicht zuletzt beachtliche Mengen an Protein und fördern damit die Sättigung sowie den Muskelaufbau und bei gleichzeitigem Fettabbau.
So vielfältig können Sie Ihre Haferflocken zubereiten
So viel zum gesundheitlichen Vorteil. Darüber hinaus sind Haferflocken kostengünstig und vielseitig in der Zubereitung. Beispiele für ein Frühstück mit Haferflocken sind:
Porridge: Der Klassiker. Die Haferflocken werden mit etwas Milch oder Pflanzendrink aufgekocht, bis zur gewünschten Konsistenz köcheln gelassen und nach Belieben mit Honig oder Früchten gesüßt.
Overnight-Oats: Statt im Topf landen Overnight-Oats im Kühlschrank. Dafür lassen Sie die Haferflocken in etwas Milch oder Pflanzendrink über Nacht einweichen. Geschrotete Leinsamen, Flohsamenschalen oder Chiasamen steigern den Ballaststoffgehalt und sorgen für eine festere Konsistenz.
Müsli: Die Haferflocken zusammen mit Joghurt, Honig, Nüssen und Früchten nach Wahl vermengen. Kurz ziehen lassen und genießen.
Baked Oatmeal: Zermatschen Sie eine Banane und vermengen Sie diese mit Haferflocken, geschroteten Leinsamen und etwas Milch oder Pflanzendrink. In den Teig können Sie zudem gehackte Nüsse, Früchte oder etwas dunkle Schokolade geben. Alles in eine ofenfeste Form füllen und bei 180 Grad circa 25 Minuten backen.
Shake: 3 EL Haferflocken mit 1 Banane, 1 Handvoll Spinat, 1 Handvoll Beeren, 1 TL Mandelmus und 300 Milliliter Milch oder Pflanzendrink pürieren.
Achtung: Mit dieser Zutat werden Haferflocken zum Fettkiller-Frühstück
Alle Varianten werden aber erst mithilfe einer Zutat zum absoluten Fett-Weg-Frühstück: der Grapefruit. Sie ist reich an Antioxidantien, Ballaststoffen und Vitaminen wie Vitamin C und diverse B-Vitamine. Was Sie jedoch besonders ausmacht, sind folgende Inhaltsstoffe:
Pektin: Der hohe Gehalt des pflanzlichen Ballaststoffes trägt zu einer langanhaltenden Sättigung und der Senkung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels. Zudem fördert Pektin die Verdauung und wirkt effektiv gegen Heißhunger.
Naringin: Grapefruits fördern dank des Bitterstoffs die Fettverbrennung. Naringin beeinflusst nämlich bestimmte Eiweiße so, dass die Leber bevorzugt Fettsäuren abbaut.
Kalium: Die großen Mengen des Mineralstoffs sorgen dafür, dass Giftstoffe aus dem Körper abtransportiert werden. Zudem wirken sie basisch und haben einen entwässernden Effekt.
Nicht zuletzt zählen Grapefruits mit 42 Kalorien pro 100 Gramm zu den absoluten Figurschmeichlern unter den Früchten. Eine Grapefruit am Morgen lässt sich als Topping auf das morgendliche Porridge, die Overnight-Oats oder in das Müsli geben. Auch im Smoothiemacht sich die Grapefruit gut und sorgt für einen spritzigen Erfrischungskick. Achten Sie in jedem Fall aber darauf, dass Sie die Frucht nicht erhitzen, um das enthaltene Vitamin C nicht zu zerstören.
Nährstoffreich, sättigend, schnell verdaut
Fazit: Die Haferflocken bilden die nährende, sättigende Grundbasis des Fett-weg-Frühstücks. Durch die Grapefruit werden die enthaltenen Kohlenhydrate und Eiweiße dabei nicht nur besser aufgenommen und schneller verdaut. Die Frucht fördert darüber hinaus die Fettverbrennung, wirkt gegen Heißhungerattacken und trägt zu einer langanhaltenden Sättigung bei. Ein absolutes Power-Frühstück, mit dem die Pfunde wie von selbst purzeln werden.