Der ultimative Jeans-Guide für jede Figur

Ob beim Shoppingbummel, beim Date oder auf Reisen: Jeans gehen wirklich immer! Das Beste daran: Dank verschiedener Schnitte und Waschungen kann jeder den passenden Denim-Style finden. Dieser Jeans-Guide hilft Ihnen dabei, zwischen Skinny- und Boyfriend-Jeans, Culottes und Co. nicht den Überblick zu verlieren und hat zudem noch für jedes Figurproblem die passende Lösung parat:

Skinny Jeans

Skinny Jeans gelten als der Dauerbrenner unter allen Formen. Sie sind eng geschnitten, betonen die Beine und passen praktischerweise zu jedem Anlass. Der Nachteil: Eigentlich verzeihen sie keine Figurprobleme. Doch es gibt Hoffnung. Während die klassischen Skinnys den Hüftspeck betonen, mogeln hochgeschnittene Modelle diesen einfach weg. Ein weiterer Vorteil: Durch einen hohen Bund wandert die Taille optisch nach oben, die Beine wirken automatisch länger.

Boyfriend-Jeans

Boyfriend-Jeans haben sich längst etabliert und einen festen Platz im Kleiderschrank aller Modeliebhaber. In der Regel zeichnen sie sich durch einen tiefen Sitz und eine bequeme Passform aus. Leider lässt die maskuline Silhouette weibliche Rundungen weitestgehend verschwinden, doch die neuen Boyfriend-Styles sind an den Seiten etwas schmaler geschnitten als ihre Vorgänger. So werden die Beine betont und ein flacher Po kaschiert. Tipp: Umgekrempelte Hosenbeine lenken das Auge auf die schmalste Partie des Beins: Die Knöchel. Das wirkt auf subtile Weise sexy.

Cropped Flare

Cropped Flare Jeans (auch Kick Flares genannt) sind seit dem vergangenen Jahr super angesagt. Dabei handelt es sich um kurze Schlaghosen in 7/8-Länge, die ein bisschen an Hochwasser-Hosen erinnern. Ein Figurschmeichler stellt diese Jeansform vor allem für große, androgyne Frauen dar, die durch die Hose automatisch mehr Rundungen verliehen bekommen. Der hohe Bund gepaart mit dem verkürzten Bein streckt die Beine optisch, mit hohen Schuhen oder spitzen Flats wird der Effekt noch verstärkt.

Culottes

Culottes sind auch in dieser Saison wieder heiß begehrt. Was den Fit auszeichnet? Ein weites Hosenbein, das sich meistens nach unten hin noch verbreitert. Die Länge schwankt zwischen knapp über den Knien bis knöchellang. Culottes haben den Vorteil, dass sie die feminine Optik eines Rocks mit dem Komfort einer Hose vereinen. Wer kann sie tragen? Eigentlich jeder, doch vor allem bei kurvigen Frauen entpuppen sie sich als wahre Figurschmeichler. Als Faustregel gilt: Je weiter die Culotte geschnitten ist, umso schmaler darf das Oberteil sein. Lockere Shirts und Blusen sollten Sie in den Bund stecken, um die Taille zu betonen und eine Sanduhrfigur zu kreieren.

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