Meghan Markle: Ihr Vater bringt sie schon wieder in Verlegenheit

Ob Herzogin Meghan bald das Lachen vergeht? (Bild: Getty Images)
Ob Herzogin Meghan bald das Lachen vergeht? (Bild: Getty Images)

Seit bekannt wurde, dass Meghan Markle und Prinz Harry ein Paar sind, taucht Thomas Markle regelmäßig in den Medien auf. Seine Auftritte bringen das britische Königshaus meist in Verlegenheit. Nun könnte das Verhältnis zwischen der Herzogin und ihrem Vater auf der Kippe stehen.

Der letzte Skandal ist erst ein paar Tage her: Mitte Juni gab Thomas Markle der britischen Früchstückssendung „Good Morning Britain“ ein exklusives Interview. Es war sein erster TV-Auftritt – bis vor kurzem wusste die Öffentlichkeit praktisch nichts über den Vater der neuen Herzogin von Sussex. Das hat sich nun geändert.

In dem Interview kam Thomas Markle als schüchterner, freundlicher und höflicher Mann rüber. Mehrfach lobte er Prinz Harry, mit dem er bisher lediglich einmal telefoniert hat, als intelligenten, smarten und freundlichen Gentleman. Über seine Tochter sagte Thomas Markle, sie sei bereits von Geburt an eine wahre Prinzessin.

Trotz dieser liebevollen Worte dürfte der Amerikaner bei den Royals keinen guten Stand haben.

„Thomas Markle: ‚Wenn die Queen sich schon mit Donald Trump trifft, dann kann sie auch mich treffen.‘“

Die Königshaus-Expertin Angela Levin sagte im britischen Fernsehen nach Ausstrahlung des Interviews mit Thomas Markle, dass die Queen darüber wohl „sehr zornig“ sein werde. Denn in dem TV-Interview sprach Markle nicht nur darüber, wie nett Prinz Harry sei, sondern auch, worüber die beiden sich ausgetauscht haben. Unter anderem soll es um Donald Trump und den Brexit gegangen sein. Solche Interna auszuplaudern gilt bei den Royals als absolutes No-Go!

Die „Daily Mail“ berichtet nun, dass zwischen Thomas und Meghan Markle seitdem Funkstille herrsche. Dem US-Portal „TMZ“ gestand Thomas Markle, seit dem TV-Interview nichts mehr von seiner Tochter gehört zu haben.

Genau solche Kleinigkeiten sind es, die den 73-Jährigen in den Augen der Royals unberechenbar machen. Doch Royals, deren Angeheiratete sowie deren Familien müssen für den Buckingham Palast berechenbar sein. In britischen Medien wird spekuliert, ob Thomas Markle wegen seiner Plaudersucht nicht zur Hochzeit eingeladen wurde. Meghan Markles Mutter Doria Ragland, die bei der Hochzeit zugegen war, spricht bis heute nicht mit der Presse und hat sogar ein Interview mit Oprah Winfrey abgelehnt.

Thomas Markle findet sich dagegen immer wieder auf den Titelseiten der britischen “Yellow Press”:

“Nach einem Paparazzi-Skandal und der Enthüllung eines Herzinfarkts, wird Thomas Markle Meghan Markle bei der Hochzeit mit Prinz Harry zum Altar geleiten.”

In den letzten Wochen und Monaten hat Thomas Markle des Öfteren gegen die Etikette verstoßen. Nicht nur plauderte er im TV-Interview aus, was er mit Prinz Harry besprach – er soll 10.000 Dollar (8.500 Euro) für den Auftritt bekommen haben. Bereits vor der Hochzeit ließ sich Thomas Markle gegen Geld von Paparazzi fotografieren und gab Reportern kurze Interviews, in denen er seine Gefühle über die Royals und die Hochzeit seiner Tochter ausplauderte.