Das vergessen Sie in der Küche garantiert immer zu putzen

Eine blitzblanke Küche

Es gibt eine Sache, die reinigen die wenigsten von uns in der Küche nochmal von Hand. Dabei sollten Sie diese Stelle definitiv auch beachten

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Die Küche ist vermutlich einer der Bereiche in der Wohnung, die noch am regelmäßigsten geputzt wird. Die meisten wischen nach der Verwendung die Herdplatte ab und räumen im Nachgang alles wieder auf, und das noch am selben Tag. Da ergeht es Badezimmer oder Wohnzimmerregalen in puncto Sauberkeit um einiges schlechter. Dennoch gibt es eine Stelle, die viele in der Küche vermutlich nicht bedenken beim Putzen. Und zwar ...

... die Spülmaschine. Sie ist unser heiliger Gral nach dem Essen und erspart uns das lästige Abwaschen von Hand. Ein Tab hinzugeben, einschalten, zwei Knöpfe drücken und fertig. Was sollte man hier noch groß putzen? Doch wer Gerüche vermeiden und die Lebenserwartung seiner Spülmaschine erhöhen möchte, sollte auch hier regelmäßig einige Dinge beachten. Wir verraten, worum es geht und wie das auszusehen hat.

Oft der Retter in dreckigen Küche: die Spülmaschine

So bleibt Ihre Spülmaschine sauber und geruchsfrei

Der beste Tipp vorweg: Lassen Sie die Spülmaschine gelegentlich auch mal leer und mit normalem Spülmittel bei möglichst hoher Temperatur laufen. So verhindern Sie, dass sich unangenehme Gerüche überhaupt erst entwickeln. Reicht das nicht mehr aus, ist eine gründlichere Reinigung nötig.

Grundreinigung der Spülmaschine

1. Entfernbare Teile säubern: Nehmen Sie Körbe, Sprüharme und das Sieb aus der Maschine. Schauen Sie am besten in der Bedienungsanleitung nach, wie die Teile sicher entfernt werden, falls Sie hier unsicher sind. Spülen Sie sie mit klarem Wasser ab und behandeln Sie hartnäckige Verschmutzungen mit Spülmittel, Essigwasser oder einem speziellen Spülmaschinenreiniger.

2. Sieb reinigen: Das Sieb filtert Essensreste und sollte ungefähr zweimal jährlich mit einer Bürste gereinigt werden. Kontrollieren Sie dabei auch den Abfluss auf Rückstände oder Fremdkörper, die das Ganze verstopfen könnten.

3. Sprüharme prüfen: Überprüfen Sie die Düsen der Sprüharme ebenfalls auf Verstopfungen, die die Waschleistung beeinträchtigen können. Bei einigen Modellen lassen sich die Sprüharme öffnen und gründlich reinigen.

4. Dichtungen reinigen: Wischen Sie das Dichtungsgummi mit einem feuchten Tuch oder einem mit Spülmaschinenreiniger benetzten Tuch ab, um Fett- und Schmutzablagerungen zu entfernen.

Vorsicht: Nicht alles kann in die Spülmaschine

Schnelle Reinigung mit Spülmaschinenreiniger

Nutzen Sie hier am besten spezielle Spülmaschinenreiniger für eine einfache Reinigung. Stellen Sie den Reiniger in die Maschine und lassen Sie ein heißes Programm laufen. Für die Reinigung des Dichtungsgummis geben Sie etwas von dem Reiniger auf ein Tuch und wischen es ganz einfach ab.

Hausmittel für die Spülmaschinenreinigung

Falls Sie jedoch lieber auf Hausmittel setzen, können Sie ganz einfach diese Alternativen nutzen:

  • Zitronensäure: Reinigen Sie Innenraum, Dichtungen und Sprüharme mit aufgelöster oder flüssiger Zitronensäure. Streuen Sie dazu etwa zehn Esslöffel Zitronensäure in die Maschine und lassen Sie sie ohne Geschirr auf höchster Temperatur laufen, um Keime zu eliminieren.

  • Essig: Weichen Sie entfernbare Teile in einer Mischung aus Essigessenz und Wasser ein. Für die Entkalkung stellen Sie eine Schale mit ca. 200 ml Essig ins obere Fach und starten einen normalen Spülgang ohne Geschirr. Vermeiden Sie dabei Kontakt mit Gummiteilen, da Essig diese beschädigen kann.

  • Natron: Kombinieren Sie Natron und Zitronensäure, indem Sie die Zitronensäure ins Pulverfach geben und das Natron im Innenraum verteilen. Ein kurzer, heißer Spülgang sorgt für Sauberkeit. Alternativ binden Natron oder Backpulver Gerüche.

  • Zitrone: Legen Sie ausgepresste Zitronenschalen in den Besteckkorb und spülen Sie sie mit, um die Maschine regelmäßig zu entkalken.