„Victoria’s Secret“-Model: Straffes Sportprogramm oder schon Magersucht?
Zwar hat sich die Modewelt in den letzten Jahren mehr und mehr an einem normaleren Körperbild orientiert, doch das Ideal für Models ist noch immer extrem schlank. Model Bridget Malcolm grenzt für viele sogar an dürr. Die Australierin muss sich immer wieder Vorwürfen stellen, sie würde ihren dünnen Körper auf Instagram zur Schau stellen und habe Magersucht. In einem Interview wehrte sie sich nun gegen Vorwürfe – doch ob ihre Essgewohnheiten vor dem diesjährigen „Victoria’s Secret“-Casting so gesund sind?
A photo posted by Bridget Over Troubled Water. (@bridgetmalcolm) on Sep 19, 2016 at 11:51am PDT
Mit 24 Jahren ist das australische Model Bridget Malcolm schon ein alter Hase im Geschäft. Trotzdem nahm ihre Karriere erst im letzten Jahr so richtig Fahrt auf – denn die gelernte Oboistin lief bei der „Victoria’s Secret“-Fashion Show für die Jugendmarke PINK mit. Zwar gab es auch davor Jobs und Zeitschriftencover, doch ihre Karriere scheint mit schwindendem Gewicht immer besser zu laufen.
A photo posted by Bridget Over Troubled Water. (@bridgetmalcolm) on Aug 30, 2016 at 3:00pm PDT
Als Malcolm im letzten Jahr Unterwäschefotos auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichte, hätten viele Follower ihr vorgeworfen, Anorexie zu haben. Und tatsächlich kann man im Instagram-Verlauf sehen, dass das Model seit Anfang 2015 einige Pfunde verloren haben muss, immer dürrer erscheint. Sie aber als anorexisch zu bezeichnen, sei unfair gegenüber denen, die wirklich an der Krankheit leiden – so Malcolm zu den Kollegen der britischen Daily Mail. „Ich habe keine Essstörung!“, stellte sie klar.
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In einem Interview mit dem „Daily Telegraph“ erzählte sie jedoch vor kurzer Zeit, dass sie sich schon seit Juli für das „Victoria’s Secret“-Casting vorbereite. Und diese Vorbereitung hört sich nicht gesund an – eher nach Anorexie. Zweimal am Tag gibt es ein straffes Sportprogramm. Außerdem gibt es literweise Wasser und fast nur Gemüse. Vervollständigt wird die Ernährung mit Proteinshakes. Ob das noch so gesund ist?
Bild: Instagram/Bridget Malcolm