Victoria's Secret Show: Carla Bruni überzeugt als Laufstegengel

Mit 56 Jahren wurde Carla Bruni nun zum Laufstegengel für Victoria's Secret. (Bild: Masato Onoda/WWD via Getty Images)
Mit 56 Jahren wurde Carla Bruni nun zum Laufstegengel für Victoria's Secret. (Bild: Masato Onoda/WWD via Getty Images)

Mit 56 Jahren hat das italienisch-französische Model Carla Bruni in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (16.10.) deutscher Zeit, ihre Premiere auf dem Laufsteg der legendären Victoria's Secret Fashion Show in New York City gefeiert. Für ihr Comeback begeisterte Bruni die Zuschauer in einem Traum aus Schwarz, mit den für Victoria's Secret berühmten Engelsflügeln. Eigentlich hatte die Ehefrau des ehemaligen Präsidenten Frankreichs, Nicolas Sarkozy (69), ihre hauptberufliche Modelkarriere bereits 1998 beendete, um sich auf die Musik zu konzentrieren.

Bruni, die in den 1990er-Jahren als Model für Designer wie Christian Dior, Chanel und Versace berühmt wurde, schwebte in einem schwarzen Korsett mit sichtbaren, glitzernden Stäben über den Laufsteg. Dazu trug sie den, ebenfalls in Schwarz gehaltenen, hauchdünnen Rose Lace Balconette Catsuit von Victoria's Secret, der das Model von Kopf bis zu den Knöcheln in einen eleganten Spitzenlook mit Rosendetails hüllte. Passend dazu trug Bruni Riemchen-Stilettos in Schwarz-Silber, die das edle Outfit abrundeten. Für extra Glanz sorgten klobige Creolen in Silber sowie die ebenfalls schwarzen Engelsflügel, die mit herabhängenden Perlendetails verziert waren.

Bei ihrem Make-up setzte Bruni auf einen natürlichen, hellen Look, einschließlich glänzendem Lippenstift und Lidschatten. Die brünetten, langen Locken trug das Model in Wellen über den Schultern.

Victoria's Secret Fashion Show kehrt nach sechs Jahren zurück

Die Show in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war die erste Fashion Show der US-amerikanischen Modemarke nach einer sechsjährigen Pause. 2019 war die Modenschau eigentlich zuletzt angesetzt gewesen, wurde jedoch schließlich wegen harscher Kritik am Unternehmen im Zuge der #MeToo-Bewegung abgesagt.