Vier Monate nach der Geburt: Annett Möller zeigt After-Baby-Bauch

Moderatorin Annett Möller im Juli – kurz vor der Geburt ihrer kleinen Tochter. (Bild: ddp Images)
Moderatorin Annett Möller im Juli – kurz vor der Geburt ihrer kleinen Tochter. (Bild: ddp Images)

Der Bauch ist immer noch kugelrund! Vier Monate ist es her, dass die RTL-Moderatorin und Modeunternehmerin Annett Möller ihre Tochter Livia zur Welt brachte. Jetzt präsentiert sie ihren Fans stolz ihren After-Baby-Bauch.

Die meisten Mütter meinen, sie müssten nach der Geburt ihres Kindes so schnell wie möglich wieder schlank und fit werden. Vor allem viele Models präsentieren sich, kaum aus dem Krankenhaus zurück, wieder mit einem straffen Sixpack oder flachen Bauch. Moderatorin Anett Möller sieht das kritisch: „In was für einer Welt leben wir denn, dass Muttis direkt nach der Geburt wieder meinen, Traummaße haben zu müssen “, so die frischgebackene Mutter gegenüber der „Bild“.

Eine Erleichterung für viele Mütter, die sich von Sportlerinnen oder Models schnell in die Irre führen lassen. Auf Instagram veröffentlicht sie deshalb ein Foto von sich mit Kugelbauch. Dazu schreibt sie: „Heute habe ich wieder so ein Insta-Bild von einer Mutter gesehen, die dafür gefeiert wurde, dass sie wenige Tage nach der Geburt einen mega-flachen Bauch (durch Bauchstraffung!) hatte.“

Die Moderatorin warnt alle Mütter, sich von Fotos wie diesen verrückt machen zu lassen: „Ich finde es ätzend, dass sich viele Mamis, bei denen es nicht so ist, dadurch hässlich, unzulänglich und unter Druck gesetzt fühlen. Die normale Frau ist kein Topmodel, deren Job es ist, den ganzen Tag an Sport und Ernährung zu denken. Wir setzen uns selber viel zu sehr unter Druck. Da war ein Kind in unserem Körper, der muss sich jetzt erst mal wieder erholen“, so Möller in ihrem Instagram-Post.

Sie selbst musste sich kurz nach der Geburt wieder auf dem roten Teppich präsentieren und bekam für ihren flachen Bauch jede Menge Komplimente. Doch das nur dank Unterwäsche, die ihre Problemzonen kaschierten „Und weil ich ganz wenig gegessen habe“, so die Moderatorin. Sie betont zudem, dass viele dieser Fotos nicht die Realität widerspiegeln, die meisten Frauen darauf genau darauf achten, wie das Licht fällt, aus welchem Winkel sie fotografieren und dass sie im richtigen Moment den Bauch anspannen.

„Auch ich achte bei Fotos darauf, dass ich in einem guten Winkel getroffen bin, keine zu starken Augenringe habe. Aber trotzdem muss man da irgendwo einen Schlusspunkt setzen und nicht ein komplett falsches Bild verkörpern … “

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