Virtuelle Umkleide: So probiert eine Frau beim Onlineshopping Kleider an
Es ist unkompliziert, spart Zeit und Wege – immer mehr Menschen ziehen Onlineshopping dem Ladenbummel vor. Einziges Manko: Ob die Teile einem dann auch wirklich stehen, sieht man erst zu Hause. Eine junge Frau aus England hat dafür eine ganz einfache Lösung: eine virtuelle Umkleidekabine.
Und die kann so ziemlich jeder betreten, der sich ein bisschen mit Photoshop auskennt. Offenbar war eine Freundin der „Kabinen-Erfinderin“ so begeistert von der Idee, dass sie die Öffentlichkeit daran teilhaben lassen wollte. Auf Twitter veröffentlichte sie ein Spiegel-Selfie der cleveren Shopperin in einem paillettenbesetzten Kleid. Dazu schrieb sie: „Meine Freundin schneidet Kleider aus Webseiten aus, um zu sehen, wie sie ihr stehen würden. 10 von 10 Punkten für so viel Mühe.“
My pal edits dresses from websites onto her self to see how it would look 10/10 for effort pic.twitter.com/gVKJ3Oy4AU
— Demi Sinclair (@demisinclair_) 8. Oktober 2017
Einfach, aber effektiv! Selbst das Unternehmen, das hinter dem Kleid steckt, ist begeistert und bietet der Userin sogar an, ihr das Kleid zur Anprobe zuzuschicken: „Mit diesem Tweet habt ihr uns überzeugt. Mädels, lasst uns diese Fotomontage Realität werden lassen.“
@demisinclair_ & @demi_hartley got us absolutely DYIN’ with this tweet Gals please DM us, let’s make this edit a reality #PLTstyle https://t.co/twyjKnTXop
— PrettyLittleThing (@OfficialPLT) 9. Oktober 2017
Auch andere User sind von dieser einfachen, aber genialen Methode des Onlineshoppings begeistert. „Genialste Sache, die ich in diesem Jahr gesehen habe“, schrieb eine Userin. Eine andere meinte: „Dieses Mädchen ist bereits im Jahr 3017 angekommen, und wir kaufen hier immer noch ein und schicken die Klamotten wieder zurück.“
Andere haben bereits begonnen, die Methode der jungen Frau zu kopieren. Das Ganze klappt übrigens nicht nur mit Klamotten!
@katy_oldfield pic.twitter.com/YMFKPxW2X9
— lucy (@lucy_griffiths_) 8. Oktober 2017
@abbiehobden pic.twitter.com/fuNkpq4Qlc
— FayeJennings (@fayejenningsx) 8. Oktober 2017
Auch wenn dieser Tweet eher witzig gemeint ist, und einige die Photoshop-Künste der jungen Dame wohl nur belächeln – lange dürfte es nicht mehr dauern, bis große Onlineshops tatsächlich eine virtuelle Umkleidekabine anbieten. Bis dahin freuen wir uns über den kostenlosen Versand und Rückversand einiger Händler.