Was Frauen wirklich meinen, wenn sie sagen: „Wir schenken uns dieses Jahr nichts“

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Während SIE ihn Jahr für Jahr mit selbstgebastelten Großprojekten zu Weihnachten oder zum Geburtstag überrascht, obwohl er auch mit so etwas Praktischem wie einer mobilen Festplatte, einem Zeitschriftenabo oder selbst ein paar schicken schwarzen Boxershorts zufrieden wäre, müht ER sich bei jedem Anlass ab, etwas Passendes für sie zu finden. Eines Tages fällt von ihrer Seite aus der erlösende Satz: „Wir schenken uns dieses Jahr nichts“.

Er denkt: Super! Ich hatte eh keine Idee, worüber sie sich wirklich gefreut hätte – und die kreativ genug gewesen wäre. Dass sie meine Traumfrau ist, sage ich ihr lieber mit Worten. Oder zeige es ihr auf eine andere Art als mit Geschenken. Ist doch alles nur Konsum. Toll, dass wir inzwischen zu den Paaren gehören, die diesen materiellen Quatsch nicht mehr brauchen und auch so wissen, was wir aneinander haben.

Dabei meint sie eigentlich: Es muss ja nicht sein, dass wir uns etwas Großes oder Teures schenken. Mir geht es allein um die Geste. Es ist doch schön, dem anderen mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu zeigen, dass man an ihn gedacht hat und genau weiß, worüber er sich freuen könnte.

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Eine klassische Lose-Lose-Situation! Wie immer die Lösung für das Problem: Sprechen Sie miteinander. Als Mann fühlen Sie sich bei jedem Geschenkeanlass im Zugzwang? Kommunizieren Sie, dass Sie ihre Zuneigung für sie zukünftig gerne anders ausdrücken würden. Und worum geht es Ihnen als Frau? Brauchen Sie wirklich tolle Geschenke, um daran glauben zu können, dass Ihr Herzbube Sie lieb, kennt und versteht? Kommunikation und Selbstreflexion schadet natürlich auch dann nicht, wenn der Fall umgekehrt sein sollte …

(Bild: Thinkstock)