Weihnachtsbäckerei ohne Zucker? So geht's!
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Backen ohne Zucker?
Nun geht sie wieder los, die Zeit des Naschens. Dazu gehören gebackene Leckereien wie Plätzchen oder Kuchen. Und in nahezu jedem Rezept ist eines enthalten: Zucker. Kein Wunder, wird das Gebäck dadurch erst richtig schmackhaft und Konsistenz und Volumen genau richtig. Wer auf Zucker verzichten will oder muss, braucht aber noch lange nicht die geliebten Weihnachtsplätzchen links liegen lassen. Mit diesen Alternativen können Sie den Zucker in Ihren Rezepten ersetzen ... (Bild: iStock / Muenz)
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Damit Kuchen und Keks gelingt ...
Zunächst einmal eine kleine Warnung: Tauschen Sie die angegebene Menge Zucker im Rezept nicht einfach 1:1 gegen die Alternative aus. Es kommt darauf an, ob es sich um flüssigen oder trockenen Ersatz handelt. Die Süßkraft der Alternativen unterscheidet sich ebenfalls von der des haushaltsüblichen Zuckers, das sollte unbedingt bei der Dosierung berücksichtigt werden. (Bild: iStock / Kerkez)
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Früchte
Die einfachste und natürlichste Alternative zum Zucker ist Süße durch Früchte. Geeignet sind sowohl Trockenfrüchte als auch frisches Obst, gerade getrocknete Aprikosen oder Datteln bringen eine natürliche Süße mit. Auch Apfelmark oder zerdrückte Bananen funktionieren - achten Sie hier unbedingt darauf, dass frisches Obst Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit mit in den Teig bringt und eventuell mehr Mehl verwendet werden muss. (Bild: iStock / bhofack2)
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Bis in alle Ewigkeit
Wer kennt das nicht? Verdorbene Lebensmittel in der hintersten Schublade und verschimmeltes Obst und Gemüse im Kühlschrank, das vor einem längeren Urlaub vergessen wurde. Egal wie lange Sie verreisen, Honig müssen Sie nicht entsorgen, er ist praktisch unverwüstbar. Wird das flüssige Gold fest verschlossen, kühl und trocken gelagert, verdirbt er praktisch niemals. (Bild: iStock / artJazz)
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Honig
Ersetzen Sie in einem Rezept Zucker durch Honig, reduzieren Sie die Flüssigkeit am besten um etwa ein Fünftel, die Backpulvermenge erhöhen Sie dagegen um einen halben Teelöffel. So wird die Konsistenz des Teigs ebenso gut. Beachten Sie auch, dass Honig eine höhere Süßkraft als Haushaltszucker und außerdem manchmal einen intensiven Eigengeschmack hat. (Bild: iStock / vladans)
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Zucker
Was wäre ein Kuchen ohne die typische Süße? Doch zum Verfeinern müssen Sie nicht zwangsläufig Haushaltszucker verwenden. Sie können ihn ebenso gut durch die gleiche Menge Birkenzucker (Xylit) ersetzen. Das kalorienärmere Stevia hingegen sollten Sie deutlich sparsamer einsetzen, denn es ist um einiges süßer als Zucker. Wenn Sie natürliche Stoffe präferieren, greifen Sie zu folgenden Möglichkeiten ... (Bild: iStock / Pat_Hastings)
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Stevia
Die Dosierung von Stevia gestaltet sich dabei ein wenig kompliziert: Da reines Stevia wesentlich weniger Masse als normaler Zucker hat, mischen Hersteller häufig andere Stoffe wie Maltodextrin bei. Lesen Sie sorgfältig die Hinweise auf der Verpackung, damit Sie nicht zu hoch dosieren. Sonst könnte es schnell mal bitter oder nach Lakritze schmecken. (Bild: iStock / HandmadePictures)
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Kokosblütenzucker
Der aus der Kokosblüten gewonnene Kokoszucker beziehungsweise Kokosblütensirup sieht aus wie Rohrzucker und schmeckt ein wenig nach Karamell. Zum Backen eignet sich der Kokosblütenzucker sehr gut, denn er kann 1:1 wie normaler Haushaltszucker verwendet werden. Sie können Ihr Lieblings-Plätzchenrezept also ohne viel Umrechnen backen. (Bild: iStock / seramo)
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Ahornsirup
Als Ersatz für Zucker eignet sich auch der meist aus Kanada stammende Ahornsirup. Die aus den abgezapften Säften der Ahornbäume hergestellte Flüssigkeit hat weniger Kalorien als Honig, ist aber ebenso reich an Mineralstoffen und wirkt entzündungshemmend. Ähnlich wie normaler Zucker besteht Ahornsirup zur Hälfte aus Fruchtzucker, zur anderen Hälfte aus Traubenzucker. (Bild: iStock / bhofack2)
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Agavendicksaft
Aus Südamerika stammt der Agavendicksaft. Der Sirup besteht fast nur aus Fruchtzucker, seine Süßkraft ist höher als die des Zuckers. Verwenden Sie ihn also nur in kleinen Mengen, zu viel Fruchtzucker kann Magen-Darm-Beschwerden zur Folge haben. Beim Backen wird der Teig schneller braun und seine Standhaftigkeit geht verloren. (Bild: iStock / bhofack2)
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Reissüße
Es ist eines der ältesten Süßungsmittel der Welt: Reißsüße. Ursprünglich stammt sie aus Japan und wird aus dem Reiskorn gewonnen. Es gibt sie sowohl flüssig als auch als Pulver. Reißsüße eignet sich besonders gut zum Backen, da sie weder Fructose noch Gluten enthält und einen geringen Eigengeschmack hat. Sie müssen allerdings mehr einsetzen als beim Haushaltszucker, da die Süßkraft geringer ist. (Bild: iStock / HeikeRau)
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Rübensirup
Aus dem Saft heimischer Zuckerüben stammt der Zuckerrübensirup. Das reine Naturprodukt hat eine ähnliche Süßkraft wie Zucker, allerdings einen malzig-karamelligen Eigengeschmack. (Bild: iStock / bhofack2)
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Xylit (Birkenzucker)
Xylit zählt zu den Zuckeralkoholen und ist auch als Birkenzucker bekannt. Sein Kaloriengehalt ist 40 Prozent niedriger als der von Zucker, dabei sind Konsistenz und Süßkraft aber sehr ähnlich. Xylit kann also genauso wie Zucker angewendet werden, obwohl Sie allerdings berücksichtigen sollten, dass es in hohen Dosen abführend wirken kann. (Bild: iStock / nadisja)
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Erythrit
Auch Erythrit ist ein Zuckeralkohol. Das Pulver basiert auf Stärke und ist vollkommen kalorienfrei und zahnfreundlich. Im Vergleich zum Haushaltszucker hat es aber nur eine Süßkraft von etwa 70 Prozent. Und auch hier sei vor übermäßigem Verzehr gewarnt - es kann zu Durchfall kommen. (Bild: iStock / Casimiro)