Weniger Ballast, mehr Glückseligkeit! So geht Aufräumen nach der „KonMari“-Methode

Aufräumen mit der „KonMari“-Technik soll befreiend wirken und glücklicher machen. (Bild: Getty Images)
Aufräumen mit der „KonMari“-Technik soll befreiend wirken und glücklicher machen. (Bild: Getty Images)

Wer auf Chaos in der eigenen Wohnung verzichten will, der sollte sich ab sofort an Marie Kondos Technik halten. Die Japanerin hat eine Methode entwickelt, mit der sich ganz einfach Ordnung schaffen lässt.

Unter Lieblingsaufgabe fällt das Aufräumen bei den meisten sicher nicht und doch ist es regelmäßig notwendig, um das Chaos aus den eigenen vier Wänden zu beseitigen. Laut Profi Marie Kondo kann das Aufräumen aber noch viel mehr: Es soll zu innerer Ordnung führen und sogar glücklicher machen. Die Japanerin gilt als Ordnungsexpertin, sie sagt: Wer Ballast abwirft, lebt aufgeräumter – in doppelter Hinsicht. Man wird Unnötiges los und soll sich dadurch erleichtert fühlen. Das wiederum soll glücklicher machen.

Die Japanerin Marie Kondo gilt als Ordnungsexpertin. (Bild: Getty Images)
Die Japanerin Marie Kondo gilt als Ordnungsexpertin. (Bild: Getty Images)

Marie Kondo hat eine eigene Methode entwickelt, die „KonMari“-Technik. Im Englischen gibt es sogar den Begriff „kondo“, der für das Aufräumen nach diesem System steht. Grundprinzip dessen ist, dass man nur Dinge besitzt, die man liebt, und die einen festen Platz haben. Die Methode in drei Schritten:

1. Nach Kategorien ausmisten
Statt Raum für Raum in der eigenen Wohnung oder im Haus durchzugehen, soll man laut Marie Kondo nach Kategorien aufräumen. Heißt: In den gesamten vier Wänden nach Kleidung, Büchern und weiteren Kategorien sortieren.

2. Innerhalb der Kategorien aussortieren
Zum Vorgehen rät die Expertin, alle Dinge einer Rubrik zusammenzutragen und diese nach Wichtig- bzw. Wertigkeit zu ordnen. Man solle sich dabei von den unwichtigen zu den wertvollen Dingen vorarbeiten.

Von ersterem kann man sich in der Regel einfacher trennen, hier fällt schnell eine Menge Ballast ab. Bei den wichtigeren Dingen gilt es dann, zu hinterfragen, inwieweit man diese wirklich braucht. Beim kleinsten Zweifel müssen sie weggeworfen oder alternativ verkauft werden.

3. Jedem Teil einen Platz zuweisen
Sind die Rubriken abgearbeitet, bekommt jedes einzelne Teil einen eigenen Platz. Das können die Jacken auf Bügeln links im Schrank oder Make-up-Utensilien in einer Box im Badezimmer sein. Auch Kleinteile wie lose herumliegende Münzen sollten einen festen Platz kriegen. Sommer- und Winterkleidung darf nach der Methode gleich behandelt und nebeneinander aufgehängt werden.

Tipp der Expertin: Kleidung in Schubladen sollte man ordentlich falten oder rollen und „stehend“ aufbewahren. So sieht man direkt, was man hat.

Das Geheimnis ist, ein Rechteck zu falten.

Auf diese Weise findet man Gesuchtes schnell wieder und behält den Überblick. Außerdem entwickelt man dabei das Gefühl, alles im Griff zu haben, was laut Marie Kondo zu einem glücklicheren Leben führt. Das heißt auch für das Nachhausekommen nach einem anstrengenden Tag: Direkt Tasche und Jacke am entsprechenden Platz verstauen, damit man sich entspannen kann.

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