#WeWantGlasses erobert Twitter & Co. – Bewegung gegen „trendige“ Glas-Alternativen

Warum aus einem Glas trinken, wenn man auch aus diversen anderen Behältnissen seinen Drink schlürfen kann? Doch der Trend zu kreativen Glas-Alternativen kommt nicht bei jedem gut an – wie ein Hashtag auf Twitter und Instagram beweist.

Cocktails trinken ist nicht nur lecker, sondern auch schick. Doch nicht nur der Geschmack überzeugt, die alkoholischen Leckereien kommen oft genug auch mit aufwändigen Fruchtdekorationen daher. Barkeeper lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, um ihren Gästen ein optisches Highlight in ihren Gläsern zu bieten. Doch jetzt wird es noch spezieller: Anstatt in normalen Gläsern werden die Alkoholkreationen immer häufiger in anderen Behältern serviert. Und die könnten kurioser nicht sein!

Da wären zum Beispiel kleine Eimer, durchsichte Plastiktüten, kleine Spielzeug-Badewannen, umfunktionierte Glühbirnen, alte Konservendosen, Marmeladengläser, Messbecher aus der Küche oder sogar kleine Gummistiefel für Kinder – alle gefüllt mit leckeren Cocktails und Drinks. Doch das erzeugt Unmut bei vielen Gästen.

Unter dem Hashtag #WeWantGlasses lassen User auf Twitter und Instagram ihrem Glas-Frust nun freien Lauf. „Wann, oh wann wird dieses Hipster-Ding vorbei sein?“, fragte ein Nutzer.

„Habe gerade einen Cocktail in diesem Gefäß, einer Take-away-Box, serviert bekommen. Die Welt ist verrückt geworden“, kommentierte ein anderer.

Doch es geht sogar noch frustrierter: „Verdammte Scheiße, Hipster ruinieren meinen Gin-Cocktail, der jetzt in dieser Plastiktüte serviert wird“, schrieb ein verärgerter Barbesucher.

Das sind nur drei von unzähligen Kommentaren zu kuriosen Cocktail-Behältern, die sich unter dem Hashtag finden lassen. Und auch bei Instagram regnet es Fotos von absurden Cocktailglas-Alternativen:

Der #WeWantGlasses-Trend kocht jetzt hoch, nachdem bereits der #WeWantPlates-Trend auf Twitter die Runde machte. Denn nicht nur Cocktails und Drinks werden in merkwürdigen Behältern serviert, auch Burger und Co. mussten sich bereits von gewöhnlichen Tellern verabschieden. Mal sehen, wie lange sich diese Trends halten – erst recht bei so viel Gegenwind.

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