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Wiederverwendbare Putzhandschuhe: Diese Fehler machen fast alle

Um unsere Hände bei der Hausarbeit zu schützen, sind mehrfach nutzbare Putzhandschuhe die beste Option. Doch beim Gebrauch über einen längeren Zeitraum gibt es hinsichtlich Säuberung und Pflege ein paar Dinge zu beachten.

Robust und praktisch: Mehrfach nutzbare Gummihandschuhe schützen die Hände beim Putzen vor Reinigungsmittel, aber auch Keimen und Bakterien. (Bild: Getty Images)
Robust und praktisch: Mehrfach nutzbare Gummihandschuhe schützen die Hände beim Putzen vor Reinigungsmittel, aber auch Keimen und Bakterien. (Bild: Getty Images)

Vor allem Menschen mit empfindlicher Haut, aber auch zum Schutz vor Putzmitteln, greifen Viele zu Haushaltshandschuhen. Das ist gut, denn die Putzhandschuhe bestehen in der Regel aus recht widerstandsfähigen Materialien wie Latex, Nitrilkautschuk, Vinyl und Polyethylen (PE-Folie).

Im Vergleich zu Einmalhandschuhen wie wir sie aus dem medizinischen Bereich kennen, können Mehrweghandschuhe über einen längeren Zeitraum genutzt werden, was der Umwelt zugute kommt.

Keimbelastung: Wie hygienisch sind Putzhandschuhe?

Zum Schutz unserer Hände sind Mehrweghandschuhe also ideal, doch wir kennen das Problem von unseren Putzlappen: Schließlich kommt man nicht nur mit Schmutz, sondern auch mit zahlreichen Keimen, Bakterien und Viren in Kontakt, die dann an den Handschuhen haften.

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Damit man diese beim nächsten Putzen nicht wieder in der Wohnung verteilt, gilt es, ein paar Regeln zu beachten:

  • Finger weg! Fasse dir nicht ins Gesicht, solange du beim Putzen bist und die Handschuhe trägst, um dich vor Erregern zu schützen.

  • Hände waschen – und zwar mit den Handschuhen: Wasche dir nach dem Putzen gründlich die Hände, mit Spülmittel oder Seife, und vergiss dabei auch die Fingerzwischenräume nicht. Alles mit klarem Wasser abspülen und die Handschuhe zum Trocknen aufhängen.

  • Beim Trocknen darauf achten, die Putzhandschuhe auch auf links zu drehen, damit die Innenseite ebenfalls trocknen kann.

  • Manche Modelle können ab und an auch in der Maschine bei 30 bis 40 Grad Celsius gewaschen werden.

So halten deine Putzhandschuhe länger

Da sie Putzhandschuhe des Öfteren mit reizenden, teils aggressiven Substanzen in Berührung kommen, sollte man darauf achten, die Handschuhe am Ende immer mit klarem Wasser abzuspülen – verbleiben Putzmittelreste auf den Handschuhen, können diese porös werden.

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Sind die Handschuhe außen stark verschmutzt, weisen Risse auf oder beginnen, unangenehm zu riechen, sollten sie ausgewechselt werden. Damit sie aber möglichst lange halten, sollte man die Mehrweghandschuhe nur mit trockenen, sauberen und fettfreien Händen benutzen.

Auch von zu langem Tragen wird abgeraten und du haste es selbst vielleicht auch schon gemerkt: Hantiert man längere Zeit oder mit viel heißem Wasser, beginnt man in den Handschuhen zu schwitzen. Wer mag, kann leichte Baumwollhandschuhe drunterziehen oder aber darauf achten, dass das Putzwasser maximal Körpertemperatur hat.

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