10 überraschende Fakten, die du über den Weihnachtsmann wissen musst
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Die Physik ist auf seiner Seite
Kritiker bemängeln immer wieder, es wäre dem Weihnachtsmann unmöglich, in so kurzer Zeit so viele Kinder rund um den Globus zu beliefern. Helfen kann hier die Heisenbergsche Unschärferelation, nach der ein Elektron auf seiner Bahn mit einer solchen Geschwindigkeit um den Atomkern schwirrt, wie sie der Weihnachtsmann bräuchte. Da es keine so kleine Zeiteinheit gibt, mit der man den Standort eines Elektrons zu einem bestimmten Zeitpunkt benennen könnte, sagen die Physiker, es sei „verschmiert“. Das bedeutet, es könnte an mehreren Orten gleichzeitig sein – genau wie der Weihnachtsmann im Lieferstress.
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Der Weihnachtsmann ist mindestens 364 Jahre alt
Dass sich der Weihnachtsmann merken kann, welches Kind sich welches Geschenk wünscht, ist unbestritten eine Riesengedächtnisleistung. Die aber bleibt für den Weihnachtsmann nicht ohne Folgen: Laut einer finnischen Weihnachtssage weiß der Weihnachtsmann selbst nicht, wie alt er ist. Ab und an versucht er zu zählen, wie viele Weihnachten er schon mitgemacht hat. Aber bei der Nummer 364 schläft er immer ein.
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Die Rentiere sind entweder kastriert oder weiblich
Rentier Rudolph ist den meisten mit Namen bekannt, die anderen Rentiere des Weihnachtsmannes heißen: Comet, Cupid, Donder, Dasher, Dancer, Prancer, Vixen und Blitzen. Auf Bildern haben sie immer ein Geweih, und das lässt nur zwei Schlüsse zu. Entweder, es handelt sich bei ihnen um weibliche Rentiere (auch bei Rudolph!), oder sie wurden kastriert. Nicht kastrierte männliche Rentiere werfen nämlich um die Weihnachtszeit ihr Geweih ab.
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Die Sache mit dem Fliegen
Rein objektiv betrachtet ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass Rentiere fliegen können, zumindest hat außer dem Weihnachtsmann noch nie jemand welche durch die Luft reiten sehen. Aber: Wissenschaftler gehen davon aus, dass es noch weit mehr als 300.000 Spezies von lebenden Organismen gibt, die noch auf ihre Klassifizierung warten. Gut, das sind hauptsächlich Insekten und Bakterien, aber das schließt ja nicht final aus, dass da nicht auch noch das eine oder andere fliegende Rentier dabei sein könnte.
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Der Wohnort des Weihnachtsmanns ist unklar
Die meisten Kinder vermuten den Weihnachtsmann am Nordpol. Finnische Kinder aber denken, er lebe in Lappland und zwar auf dem Berg Korvatunturi, der die Form eines riesigen Ohrs hat. Wunschzettel an den finnischen Weihnachtsmann kann man an folgende Adresse schicken: Santas Main Post Office, FIN-96930 Napapiiri.
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Der Weihnachtsmann bekommt auch Morddrohungen
Die amerikanische Psychologin Carole Slotterback hat im Jahr 2009 ganze 1200 Briefe analysiert, die Kinder aus aller Welt an den Weihnachtsmann geschickt haben. Die Wunschzettel ließen klare Aussagen über ihre Absender zu. Unhöfliche Kinder schrieben einfach nur ihre Wünsche auf, höfliche Kinder versahen den Brief mit einer Begrüßungs- und einer Verabschiedungsformel. Ein Kind drohte dem Weihnachtsmann mit dem Tod, sollte er seine Wünsche nicht erfüllen.
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Der Weihnachtsmann ist ein Türke
Der Weihnachtsmann geht zurück auf den heiligen Bischof Nikolaus, der im vierten Jahrhundert zum Schutzpatron der Seefahrer und Kinder wurde. An seinem Todestag am 6. Dezember bekamen die Kinder kleine Gaben, um den Geistlichen zu Ehren. Gelebt hat er in Myra. Heute heißt der Ort Emre und liegt in Antalya in der Türkei.
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Der Weihnachtsmann hat fröhliche Helfer
Ohne seine Wichtel, die für die Herstellung der Geschenke zuständig sind, wäre der Weihnachtsmann ganz schön aufgeschmissen. Ihr Ursprung liegt in der nordischen Mythologie, wo sie die mit Abstand nettesten und fröhlichsten Fabelwesen sind. Sie sind entfernte Verwandte der Heinzelmännchen, aber ein bisschen kleiner und gründen auch keine Familien.
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Gefängnisinsassen gehören zum Team Weihnachtsmann
Um Häftlingen eine Freude zu machen, die um die Jahreswende sowieso entlassen würden, gewähren einige Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen den Gefangenen einen Gnadenerweis. Der erspart ihnen ein paar Tage oder sogar Wochen hinter Gittern und gibt ihnen die Möglichkeit, Weihnachten im Kreis ihrer Lieben zu verbringen. In Bayern, wo das Christkind die Geschenke bringt, gibt es keine Weihnachtsamnestie.
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Nur jedes fünfte Kind bekommt Geschenke
Auf der Erde leben etwa zwei Milliarden Menschen unter 18 Jahren, die der Weihnachtsmann als netter Kerl noch als Kinder durchgehen lassen kann. Zieht man die Kinder von Religionen wie Hinduismus, Buddhismus etc. ab, die mit dem tendenziell christlichen Weihnachtsmann gar nichts zu tun haben, bleiben rund 380 Millionen Kinder übrig. Noch weniger sind es, wenn man die bösen Kinder abzieht, die keine Geschenke bekommen.
Nett sieht er auf Bildern aus, mit seinem sympathischen Gesicht und dem gemütlichen Schmerbauch. Die Rentiere beweisen, dass er gut mit Tieren kann und Geschenke will natürlich jeder gerne haben. Dem Besuch des Weihnachtsmanns fiebern die Kinder weltweit entgegen. Und doch gibt es Einiges, was man von dem Wahl-Nordpoler noch nicht wusste. (Alle Bilder: Getty Images)