5 Dinge machen die Beziehung zu deiner Schwiegermutter richtig gut
Nicht jeder kann Schwiegermamas Liebling sein – und nicht jeder möchte das werden. Doch in einer Beziehung ist es wichtig, auch Kontakt zur Familie des Partners zu haben.
Kennst du das? Ständig hat die Schwiegermama etwas an dir auszusetzen – sei es wie du den Haushalt führst oder die Enkel erziehst. So richtig warm werdet ihr einfach nicht miteinander und du bist froh, wenn nach dem Kaffeetrinken endlich alle wieder das Haus verlassen haben.
Das muss nicht so bleiben. Hier kommen fünf Tipps für eine gute Beziehung zu deiner Schwiegermutter.
Klischee der bösen Schwiegermutter
Bei den Schwiegereltern und dir treffen nicht nur verschiedene Familien aufeinander, es sind auch unterschiedliche Generationen, die ihre eigenen Ansichten vertreten. Natürlich kommt es da ab und an zu Reibereien.
Als ob das allein nicht schon anstrengend genug wäre, meldet sich zudem das schlechte Gewissen dem Partner gegenüber, wenn man die eigene Schwiegermutter nicht ganz so gern hat – schließlich ist sie die Mutter deines Partners und liebt ihr Kind sehr.
Und das genau ist der Punkt: Meist merkt deine Schwiegermutter nicht, wie sehr dich die gut gemeinten Ratschlägen unter Stress setzen. Ihr geht es eigentlich nur um euer Wohl – denn die mütterliche Fürsorge lässt auch bei längst erwachsenen Kindern nicht nach.
Respekt und Anstand – auf beiden Seiten
Tief durchatmen, auch wenn es dir Kraft raubt. Selbst wenn Schwiegermama sich mal wieder zu weit aus dem Fenster lehnt, begegne ihr mit Höflichkeit und netten Worten. Sei aufrichtig und freundlich zu der Mutter deines Partners und, mit ein bisschen Glück, spiegelt sie dein Verhalten und behandelt dich ebenso mit Respekt.
Demut und sich selbst hinterfragen
Apropos Spiegel: Auch deinem eigenen Verhalten darfst du gerne ab und an einen Spiegel vorhalten. Gibt es Momente, bei denen du versehentlich in Fettnäpfchen getreten bist? Würdest du dir wünschen, dass deine eigene Schwiegertochter sich so benimmt wie du es tust? Ein bisschen Demut tut an der ein oder anderen Stelle mit Sicherheit gut.
Spreche offen und ehrlich über deine Gefühle
Kommunikation ist wichtig – in jeder Beziehung. Sprich zunächst mit deinem Partner über deine Gefühle. Gehe dabei behutsam vor, schließlich sprichst du über seine Mutter. Sende Ich-Botschaften und lege mit nachvollziehbaren Argumenten deine Gedanken vorsichtig offen.
Mache deinem Partner klar, dass du dich unwohl fühlst und dir eine Veränderung wünschen würdest. In einer Beziehung sollten die Partner stets loyal sein, sodass dein Liebster dir dabei nicht in den Rücken fallen wird. Vielleicht kann er sogar als Vermittler in der Situation dienen. Aber auch ein Gespräch mit der Schwiegermutter selbst kann Wunder bewirken. Meist merkt sie nicht, dass du dir auf die Füße getreten fühlst.
Setze Grenzen und verteidige sie
Was zu viel ist, ist zu viel. Du selbst weißt am besten, wo deine Grenzen sind. Sei es der unangekündigte Besuch oder der wiederholte Kommentar zu deinem Vorgarten: Du darfst sagen, wenn es dir zu viel wird.
Hier kannst du sowohl mit deinem Partner als auch mit deiner Schwiegermutter Regeln aufstellen, die für ein harmonisches Miteinander sorgen sollen. Erkläre, dass dir diese Grenzen wichtig sind und dass eine Überschreitung dieser Konsequenzen mit sich bringt.
Niemand muss sich entscheiden
Eine gute Beziehung zu den eigenen Eltern ist wertvoll. Wenn die Partnerin allerdings nicht mit der Schwiegermama klarkommt, dann ist ein Punkt besonders wichtig: Es sollte keine Entscheidung zwischen den Parteien geben. Wenn die Vermittlungsversuche nicht fruchten, dann sollte zumindest dein Partner noch weiterhin guten Kontakt zu seinen Eltern halten.
Übrigens: Wenn ihr eine Familie gründet, dann wird es Zeit, ein wenig Partei zu ergreifen. Wenn der Schwiegermutter deutlich symbolisiert wird, dass ihr euch auf eure eigene kleine Familie konzentriert, dann wird sie das mit der Zeit auch verstehen.