Bürsten-Guide: Welche Haarbürste eignet sich für welche Frisur?

Welche Haarbürste oder welcher Kamm eignet sich für Ihre Lieblingsfrisur? Erfahren Sie, wie Sie den perfekten Look erzielen!

Welche Haarbürste oder welcher Kamm eignet sich für Ihre Lieblingsfrisur? Erfahren Sie, wie Sie den perfekten Look erzielen!

Getty Images, Viktoriia Oleinichenko

Welche Bürste Sie brauchen, ist keine Frage der persönlichen Vorlieben – zumindest nicht nur. Viel wichtiger sind jedoch zwei Dinge: Ihr Haartyp und wofür Sie genutzt werden soll. In diesem Artikel soll es nicht darum gehen, welche Haarbürste für Ihren Haartypen perfekt ist (das können Sie aber hier nachlesen). Nachfolgend lesen Sie, welche Bürste Sie brauchen, um Ihre liebsten Frisuren perfekt hinzubekommen!

Die perfekte Haarbürste für jede Frisur

Sie werden es auch schon gemerkt haben. Nicht jede Frisur sieht mit jeder Bürste gleich gut aus. Wir verraten Ihnen deshalb, welche Borsten Ihr liebstes Haarstyling perfekt machen.

Rundbürste – Für voluminöse Föhnfrisuren

Das ist jetzt sicher nichts, was Sie überrascht, aber die Liste wäre natürlich nicht perfekt, ohne den Volumen-Helfer Rundbürste. Wenn Sie Ihr Haare gerne offen tragen und ihnen extraviel Schwung verleihen wollen, eignet es sich ideal, sie über eine Rundbürste zu föhnen. Für Hitzestylings verwenden Sie am besten Thermal-Varianten, da sie Löcher haben, in denen die warme Föhnluft zirkulieren kann.

Tupierbürste – Für den perfekten Sleek-Bun oder mehr Volumen im Zopf

Bei Ihnen wollen Sleek-Frisuren einfach nicht halten und ständig stehen kleine Härchen oder Hubbel ab? Dann sollten Sie unbedingt zu einer Tupierbürste greifen! Denn durch die dicht stehenden Borsten wird das Haar perfekt geglättet und schmiegt sich Ihrer Kopfform ideal an. Normale Haarbürsten kämmen sonst auch nur unschöne Striemen in den cleanen Look.

Wer ein bisschen mehr Volumen für seine Frisur braucht, sollte ebenfalls zur Tupierbrüste greifen. Statt die Haare wie beim Sleek-Look damit glatt nach hinten zu ziehen, können Sie sie auch – daher natürlich der Name – auftupieren und so die einer Flechtfrisur, einem Zopf oder Dutt mehr Dimension verleihen.

Lockenbürste – Für definierte Locken

Für die "Curly Girl"-Methode – wenn Sie Ihre Locken im nassen Zustand also perfekt auf ihre Locken vorbereiten wollen – eignet sich eine spezielle Lockenbürste. Diese trennt das nasse Haar nicht nur perfekt, sodass es später in schönen, separierten Locken trocknet, es verstärkt Locken auch. Dafür können Sie Ihre nassen Haare nach dem Kämmen zusätzlich über dien Stiel aufrollen.

Lockenkamm – Für pompöse Locken und starke Afro-Looks

Wer Locken hat, weiß: Im trockenen Zustand mit einer Bürste durchzugehen, macht die Lockenstruktur kaputt und lässt das Haar struppig aussehen. Wenn Sie Ihren Locken jedoch auch an Nicht-Haarwasch-Tagen wieder neues Leben einhauchen wollen, empfehlen wir einen Lockenkamm mit groben Zacken. Dieser kämmt nicht, sondern er definiert.

Bis zu einem gewissen Lockengrad funktioniert ein grobzackiger Kamm auch für Afrohaar. Viel besser ist hierfür jedoch ein spezieller Afrokamm! Dieser kommt perfekt gegen die sehr lockige Struktur an und zaubert genau den Look, den Sie wollen.

Taschenkamm – Zum einfachen Glätten

Wenn Sie gerne sehr glatte Haare tragen, sollten Sie sich einen Taschenkamm zulegen. Mit diesem lassen sich einzelne Strähnen beim Glätten gut abtrennen und sie können damit der Bewegung des Glätteisens bis in die Haarspitzen folgen, ohne sich Ihre Finger zu verbrennen.

Stielkamm – Für Braids und cleane Scheitel

Ob für fein geflochtene Braids oder einfach den perfekten Scheitel: Der Stielkamm ist Ihr bester Freund, wenn sie eine Linie ziehen müssen – und wenn Sie sich zum Glätten nicht extra einen Taschenkamm zulegen wollen, können Sie ihn auch dafür verwenden.