Ballaststoffarme Ernährung: Geeignete Lebensmittel und ihre Wirkung auf die Gesundheit
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel. Sie sind wichtig für die Verdauung, aber bei bestimmten Erkrankungen des Verdauungstrakts kann eine ballaststoffarme Ernährung notwendig sein.
Die Ernährungsweise erfordert das Wissen, welche Lebensmittel wenig Ballaststoffe enthalten. Für eine ballaststoffarme Ernährung eignen sich bestimmte Brotsorten wie Weißbrot und Weizentoast. Auch Kartoffeln, Püree, Knödel und geschälter Reis sind geeignet. Nudeln aus Weizenmehl und Grieß sind ebenfalls empfehlenswert. Gemüse wie Möhren, Spinat und Zucchini können verzehrt werden. Obstkompott und gekochtes Obst sind ebenfalls gute Optionen, Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Naturreis und Vollkornnudeln sollten Sie vermeiden, da sie viele Ballaststoffe enthalten. Auch rohes Getreide wie Dinkel und Müsli sind ungeeignet. Hülsenfrüchte, Kohlarten und Pilze sollten ebenfalls gemieden werden. Salate und bestimmte Gemüsesorten wie Lauch und Spargel sind ebenfalls ballaststoffreich.
Wann ist eine ballaststoffarme Ernährung sinnvoll?
Eine ballaststoffreiche Ernährung kann zu Verstopfungen führen, da Ballaststoffe die Darmbewegung anregen. Langfristig kann dies Hämorrhoiden begünstigen und das Immunsystem schwächen, da ein Teil des Immunsystems im Darm sitzt. Ein regelmäßiger Stuhlgang unterstützt die Darmgesundheit und das Immunsystem. Ballaststoffe sind bei Diäten hilfreich, da sie ein Sättigungsgefühl erzeugen, ohne Kalorien zu liefern. Sie binden Wasser und quellen auf, was Heißhungerattacken vorbeugt. Ballaststoffarme Produkte wie Weißbrot enthalten viele Kohlenhydrate, die schnell den Blutzuckerspiegel erhöhen und Heißhunger auslösen. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn kann eine ballaststoffarme Ernährung während akuter Schübe hilfreich sein, außerhalb dieser Phasen ist eine ballaststoffreiche Ernährung empfehlenswert.
Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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