Beim Backen Wasser in den Ofen stellen – wie sinnvoll ist das?
Eine wunderbar knackige Kruste, darunter fluffiger und voluminöser Teig, der zum Anbeißen verlockt – genau so wollen wir alle unsere Backwaren vom Brot über Brötchen bis zu Hefegebäck haben. Dampf hilft, wissen Profis. Doch was tun, wenn der eigene Backofen keine Dampffunktion hat?
Wenn du auch zu den Hobby-Bäckerinnen oder -Bäckern gehörst, die sich am liebsten autark mit Brot und Brötchen und anderen Leckereien versorgen, hast du vielleicht einen Backofen, der bereits eine Dampffunktion hat. Für Profibäcker enorm wichtig, weil der Teig dadurch mit genügend Feuchtigkeit versorgt wird, um ihn gut und gleichmäßig aufgehen zu lassen und innen elastisch zu machen, wo er außen von einer glänzenden und knusprigen Kruste umhüllt wird.
Wasserdampf für Gebäck, dass fluffig und crunchy werden soll
Mit einem Trick kannst du ein ähnliches Ergebnis aber auch dann erzielen, wenn du zuhause einen Backofen ohne entsprechende Ausrüstung hast. Dafür genügt eine backofengeeignete und mit etwa 50 ml Wasser gefüllte Schale.
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Sobald du dein Brot, Brötchen, Hefegebäck, Rührkuchen oder Blätterteig in den vorgeheizten Backofen schiebst, stellst du diese auf den Boden des Ofens.
Bei Wasser und Hitze ist Vorsicht geboten
Was du auf keinen Fall tun solltest: Das Wasser direkt auf den heißen Ofenboden oder ein heißes Backblech schütten, damit es dort sofort verdampft. Dabei kann es zu einer explosionsartigen Ausbreitung des Wasserdampfes kommen, an dem du dich blitzschnell verbrühen kannst. Die zurückbleibenden Kalkflecken sind dann das geringste Problem.
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Was aber auch gut funktioniert, wenn du willst, dass das Wasser schneller verdampft: Eine Schale mit Saunasteinen, metallischen Gegenständen wie Schrauben oder einen Lavastein mit im Backofen erhitzen und diese(n) dann ganz vorsichtig mit einer Wassergefüllten Spritze bespritzen. Zur Not tut es auch ein Pflanzenspritzer oder eine andere Sprühflasche.
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