Entgiften, entspannen, regenerieren: Warum Bittersalz-Bäder so beliebt sind

Bittersalz-Bäder gelten als Allheilmittel für eine Vielzahl von Beschwerden – von Muskelkater über Entgiftung bis hin zu Stressbewältigung. Was wirklich hinter diesem Trend steckt und wie man das Bad korrekt anwendet, erfahren Sie hier.

Sogar Prominente in den USA setzen auf ein Bittersalz-Bad am Abend vor großen Events wie der Met Gala, um am nächsten Tag auf dem roten Teppich zu glänzen. Auch auf TikTok schwärmen zahlreiche Nutzer*innen von den vielfältigen Vorteilen dieser Wellness-Anwendung.

Was ist Bittersalz?

Bittersalz ist ein weißes, kristallines Pulver, das sich leicht in Wasser auflöst und häufig für therapeutische, aber auch landwirtschaftliche Zwecke verwendet wird. Es besteht aus Magnesium, Schwefel und Sauerstoff. Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der für viele Funktionen im Körper wichtig ist, darunter die Muskelfunktion, die Nervenübertragung und die Knochengesundheit. Außerdem ist Bittersalz ein natürlich vorkommendes Mineral und umweltfreundlich abbaubar. Deshalb stellt es eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Badezusätzen dar, die synthetische Stoffe enthalten können.

Schon gewusst? Bittersalz, auch bekannt als Epsom-Salz, wurde im 17. Jahrhundert in der englischen Stadt Epsom entdeckt. Es wurde damals als Heilmittel und Abführmittel verwendet und ist bis heute ein bewährtes Hausmittel.

Badezusatz -Bittersalz

Bittersalz ist ein weißes, kristallines Pulver, das sich leicht in Wasser auflöst und häufig für therapeutische, aber auch landwirtschaftliche Zwecke verwendet wird.

  • Magnesiumsulfat

  • Inhalt: 1 kg

  • Herkunftsland: Spanien

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Wofür helfen Bittersalz-Bäder?

Ein Bad mit Bittersalz ist eine unkomplizierte und natürliche Möglichkeit, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern. Für ein klassisches Bittersalz-Bad löst man etwa 1-2 Tassen des Salzes im warmen Badewasser auf und genießt die wohltuende Wirkung für 15-20 Minuten. Die zahlreichen positiven Aspekte des Bittersalz-Bads, die auch in den Sozialen Medien zahlreich genannt werden, sind:

  1. Entspannung und Stressabbau: Bittersalz, auch als Magnesiumsulfat bekannt, fördert die Muskelentspannung und hilft, Spannungen abzubauen. Magnesium wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann Stress und innere Unruhe mindern.

  2. Linderung von Muskelkater und Gelenkschmerzen: Magnesium ist essenziell für die Muskelregeneration und kann Muskelkater, Verspannungen und Gelenkbeschwerden lindern. Ein warmes Bad mit Bittersalz hilft, Muskeln und Gewebe zu entspannen.

  3. Entgiftung des Körpers: Ein Bittersalz-Bad kann den Körper dabei unterstützen, Giftstoffe über die Haut auszuscheiden. Es wird angenommen, dass Sulfate im Bittersalz den Entgiftungsprozess fördern, indem sie Schadstoffe über die Haut absorbieren und abtransportieren.

  4. Hautpflege und Heilung: Bittersalz besitzt eine leicht exfolierende Wirkung, die abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut weicher und glatter macht. Es kann zudem bei Hautproblemen wie Ekzemen und Schuppenflechte lindernd wirken und Juckreiz reduzieren.

  5. Verbesserung der Schlafqualität: Magnesium ist bekannt dafür, die Produktion von Melatonin zu unterstützen, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Ein abendliches Bittersalz-Bad kann daher einen tieferen und erholsameren Schlaf fördern.

  6. Förderung der Durchblutung: Die Wärme des Bades und die Magnesiumaufnahme fördern die Durchblutung, was besonders bei kalten Füßen, allgemeinen Kreislaufproblemen oder dem Bedürfnis nach Entspannung hilfreich sein kann.

  7. Linderung bei Kopfschmerzen und Migräne: Da Magnesium oft zur Linderung von Kopfschmerzen und Migräne empfohlen wird, kann ein Bittersalz-Bad ebenfalls helfen, Spannungskopfschmerzen und Migränebeschwerden zu lindern.

Tipp: Man kann ganz einfach noch ein natürliches, ätherisches Öl als Badezusatz ins Badewasser geben für weitere positive Wirkungen und angenehme Düfte.

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