Breaking Good: Krankenhaus organisiert eigenen Schulball für Teenagerin
Die gute(n) Nachricht(en) am Morgen
Guten Morgen! Oder guten Morgääähn? Ganz egal, ob motivierter Frühaufsteher oder absoluter Morgenmuffel: Mit unserem täglichen Yahoo Breaking Good möchten wir dir das erste Lächeln des Tages ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Heute: Ein schöne Geste für eine kranke Teenagerin, ein glücklicher Heimkehrer, ein ansteckendes Lachen und ein farbenfrohes Fest.
🤗Happy News des Tages
Nach Hirntumor-Operation: Krankenhaus organisiert eigenen Schulball für 17-Jährige
Weil eine 17-Jährige den Tag ihres lang ersehnten Schulballs im Krankenhaus verbringen musste, hat das Pflegepersonal kurzerhand einen eigenen für sie organisiert.
Megan Krafty aus dem US-Bundesstaat Ohio erhielt Anfang September die Nachricht, dass ein Hirntumor bei ihr festgestellt worden war. Nur eine Woche später wurde sie operiert. Danach wurde sie ins Cleveland Kinderkrankenhaus verlegt, um sich von den Folgen zu erholen.
Leider hieß das auch, dass Megan ihren lang ersehnten Schulball verpassen würde, für den sie bereits ein Kleid gekauft und sich mit ihrem festen Freund Thomas verabredet hatte. Die junge Frau war am Boden zerstört. Als das Pflegepersonal davon allerdings Wind bekam, entstand der Plan, selbst einen Ball für Megan zu organisieren.
Wie in einem Video des Krankenhauses zu sehen ist, haben die Pfleger*innen keine Mühen gescheut, um der Teenagerin die bestmögliche Party zu bieten. Weil laut Megans Mutter Jill Weihnachten ihr Lieblingsfeiertag ist, wurde das kurzerhand zum Motto des Balls erklärt.
Deko wurde aufgehängt, Aktivitäten organisiert, Freund*innen eingeladen und Megan konnte ihr geliebtes pinkes Kleid tragen. Die Veranstaltung begann zur gleichen Zeit wie der Ball an Megans Schule und auch ihr Tanzpartner Thomas erschien im Krankenhaus, um mit seiner Freundin zu feiern.
Wie Mutter Jill dem People-Magazin gegenüber erklärt, war Megan "begeistert von den Dekorationen und all dem Aufwand, den die Pfleger*innen betrieben haben, um ihr diesen besonderen Tag zu ermöglichen."
🧮 Zahl des Tages
371
So viele Tage war Astronaut Frank Rubio im Weltall, bevor er jetzt endlich wohlbehalten zu seiner Familie heimgekehrt ist.
Eigentlich hätte die Mission des US-Astronauten auf der ISS nur ein halbes Jahr dauern sollen. Aber dann wurde in der Raumkapsel Soyuz MS-22, die für die Heimreise gedacht war, ein Leck in den Kühlungstanks gefunden, das erst einmal repariert werden musste.
Gestern landete Rubio sicher mit seinen zwei russischen Kollegen in Kasachstan. Der vierfache Vater kann jetzt endlich wieder Frau und Kinder in die Arme schließen. Wie er gegenüber "CNN" sagte, hätte er die Mission wegen seiner Familie nicht angetreten, hätte er gewusst, wie lange sie dauert.
Noch mehr gute Nachrichten: 1,5-Grad-Ziel ist doch noch zu schaffen
Die kommenden zwei bis sechs Monate muss Rubio sich jetzt erst mal wieder an die Schwerkraft auf der Erde gewöhnen. Mit seinem langen Aufenthalt hat er den Rekord für die längste Zeit eines US-Amerikaners in Mikrogravitation aufgestellt.
⭐Star des Tages
Besser kann’s heute nicht mehr werden:
pic.twitter.com/5z5XdG05ZC— Matthias Deiss (@MatthiasDeiss) September 27, 2023
Tagesschausprecherin erklärt Lachflash
Die Situation kennen wir alle: Man muss unbedingt und um jeden Preis ernst bleiben – und dann reicht schon eine Kleinigkeit, um einen derart zum Lachen zu bringen, dass man beim besten Willen nicht mehr aufhören kann.
Passiert ist das jüngst Tagesschausprecherin Susanne Daubner, die von Morgenmagazin-Moderator Sven Lorig komplett aus der Fassung gebracht worden war und dann beinahe ihre Nachrichten nicht mehr lesen konnte. Jetzt erklärte sich die sonst so seriöse Nachrichtensprecherin.
"Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: Oh je, ich bin schon auf Sendung. Und just in dem Moment musste ich loslachen. Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit", so die 62-Jährige gegenüber der "Bild". Was genau sie daran so lustig fand, könne sie gar nicht "so richtig erklären" - aber: "Gott sei Dank fand ich meine Beherrschung wieder."
📹 Video des Tages: Farbenfrohe Tänze im Königreich Bhutan
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