Christian Cowan: Was ihr über den Designer aus GNTM wissen müsst
Christian Cowan ist prominenter Gastjuror in der aktuellen Staffel von Germany’s Next Topmodel. Aber wer ist der Designer eigentlich, der als neuer Stern der Fashionwelt gefeiert wird?
Der Name Christian Cowan dürfte den meisten wohl erst seit Germany’s Next Topmodel bekannt sein. Bereits 2019 hatte der britische Designer einen Gastauftritt in der Show. Und in der aktuellen Staffel ist er präsenter denn je.
Stars lieben seine verrückten Glamour-Looks
Und nicht nur Heidi Klum liebt den Glamour-Style des Designers. Zu seinen Fans zählen auch Stars wie Cardi B., Beyoncé, Lady Gaga oder Lil Nas X. Sogar für Google hat er eine spezielle Jeanskollektion entworfen, die zum neuen “Really Blue“-Pixel-Phone passen soll.
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Seine Mode soll das “New Yorker Nachtleben auf moderne Art widerspiegeln“, wie es auf der Webseite des Designers heißt. Christian Cowan ist selbst noch relativ frisch im Modebusiness, so machte er erst 2016 seinen Abschluss am London College of Fashion und gab im selben Jahr sein Debüt auf der New Yorker Fashion Week.
Berühmt durch den "Selfie Hut"
Bekannt machte ihn vor allem eine Erfindung, die den Zeitgeist traf: Sein sogenannter “Selfie Hut“, ein glitzernder, pinker Sombrero mit eingebautem Tablet, den er 2014 für die Tech-Marke Acer entwarf.Der extravagante Hut war Cowans Ticket für den Erfolg. Denn das Teil gewann nicht nur große mediale Aufmerksamkeit, sondern wurde auch von Cowans absolutem Idol getragen: Lady Gaga. Die Sängerin trug nicht nur den Selfie-Hut, sondern hüllte sich gleich in das dazu passende Glitzer-Outfit.
Der einsame Kreative
Den Wunsch, Designer zu werden, hegte Christian Cowan schon früh. Dabei war es nicht immer einfach für ihn. “Ich war sehr still als Kind und galt als ‘der Kreative‘, was mich oft einsam machte“, verriet der Designer im Jahr 2019 in einem Interview von “fashionweekdaily.com“.
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Auch sein Outing als Homosexueller konfrontierte ihn mit vielen Problemen. “Ich hatte eine sehr rebellische Phase im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Vieles davon waren Standardsituationen, die man als schwuler Mann in einer Umgebung, die Homosexualität konsequent ablehnt, eben erlebt." Später habe er dann statt Schule lieber die Clubs unsicher gemacht und auch mit Drogen experimentiert. Was seine Kollektionen bis heute prägen.
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