Darum solltest du geöffnete Konserven nicht im Kühlschrank aufbewahren
Ein bisschen Mais aus der Dose für den Salat oder die Pizza, Ananas fürs Thai-Curry oder Tomaten für Nudelsoße: Gemüse oder Obst aus der Dose kann man zum Kochen oder Backen vielfältig einsetzen und längst nicht immer ist die Dose danach leer. Einen Fehler sollte man dann auf keinen Fall machen!
Gekühlte Lebensmittel halten länger frisch und kommen darum in den Kühlschrank. Ein naheliegender Gedanke – auch bei Obst und Gemüse aus der Dose, von dem nach dem Kochen oder Backen ein Rest übriggeblieben ist. Einfach den Deckel nochmal drauf und ab in den Kühlschrank – bei Konservendosen ist das eine echte Gefahr für die Gesundheit.
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Zinn gelangt in den Körper und kann ihn schädigen
Konservendosen bestehen auch aus Zinn. Ist die Dose geöffnet, reagiert Zinn mit Sauerstoff und dem Inhalt der Dose. Vor allem in Früchten und Gemüsesorten, die einen hohen Säuregehalt aufweisen, wie zum Beispiel Tomaten, reichert sich Zinn an. Das kann nicht nur den Geschmack negativ beeinflussen, sondern das Zinn gelangt beim Verzehr dann auch in hoher Konzentration in den Körper, wo es Magenbeschwerden verursachen oder sogar die Nieren schädigen kann. Nicht alle Dosen haben einen Schutzlack, der die Reaktion verhindern kann. Und sogar, wenn die Dosen beschichtet sind, kann man den Lack aus Versehen mit dem Dosenöffner oder einer Gabel beschädigen.
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So bewahrst du Reste richtig auf
Mais, Mandarinen, Erbsen, Pilze und alles andere aus der Dose solltest du umfüllen, sobald die Dose einmal geöffnet war und der Inhalt nicht ganz verbraucht wurde. Am besten, du füllst die Reste in Kunststoff- oder Glasbehälter mit Deckel um oder in eine Schüssel, die du mit einer Untertasse oder ähnlichem bedecken kannst. Auch dann solltest du sie nicht länger als ein paar Tage aufbewahren.
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