Diese Lebensmittel sind besser als ihr Ruf
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Besser als ihr Ruf!
Ihr schlechter Ruf eilt diesen Lebensmitteln voraus: So denken viele Menschen bei Genussmitteln wie Schokolade, Kaffee und Wein an zu viel Zucker, Koffein und Alkohol. Doch in Maßen sind diese Leckereien sogar sehr gesund. Und die Liste an Lebensmitteln, die besser sind als ihr Ruf, ist noch länger ... (Bild: iStock / Deagreez)iStock / Deagreez - 2/23
Schokolade
Diese Nachricht wird Naschkatzen freuen: Schokolade ist gesund. Vor allem dunkle Schokolade mit einem hohen Gehalt an Kakaomasse enthält viele Antioxidantien. Zudem gilt: je roher die Kakaobohne, desto reichhaltiger sind die Nährstoffe. Bei Vollmilchschokolade sieht das anders aus: Je heller die Schokolade, desto mehr Zucker enthält die Süßigkeit und desto ungesünder ist sie. (Bild: iStock / YelenaYemchuk)iStock / YelenaYemchuk - 3/23
Gesunde Kakaobohnen
Die Flavonoide, die sich besonders in Schokolade mit einem hohen Kakaogehalt finden, sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung. Diese wirken entzündungshemmend im menschlichen Körper und unterstützen die Gehirnfunktion sowie das Herz-Kreislaufsystem. Antioxidantien arbeiten gegen freie Radikale im Körper und stärken das Immunsystem. (Bild: iStock / Kovaleva_Ka)iStock / Kovaleva_Ka - 4/23
Ein bis zwei Stückchen reichen
Dabei muss Schokolade mindestens einen Kakaogehalt von etwa 70 Prozent aufweisen. Nur so ist der Anteil gesunder Inhaltsstoffe hoch genug, um die positiven Wirkungen zu erzielen: Entzündungen lindern, Aufmerksamkeit und sogar Sehkraft steigern. Dabei reichen ein bis zwei Stückchen Bitterschokolade am Tag völlig aus. Ebenfalls in Bitterschokolade enthalten: Magnesium und Eisen. (Bild: iStock / Phoenixns)iStock / Phoenixns - 5/23
Kaffee
Viele Menschen brauchen morgens ihre Tasse Kaffee, um überhaupt in Gang zu kommen. Die Frage, wie viel Kaffee gesundheitlich akzeptabel ist, wird heiß diskutiert und der schlechte Ruf von Koffein hält sich wacker. So steht der Wachmacher im Verdacht, Herzrasen, Nervosität und Schlaflosigkeit zu verursachen. Doch neuere Studien bestreiten das. (Bild: iStock / tatyana_tomsickova)iStock / tatyana_tomsickova - 6/23
Mehr als ein Wachmacher
Zweifellos hilft Kaffee und das darin enthaltene Koffein, wach leistungsfähiger zu werden. Doch das sind nicht die einzigen Eigenschaften des Heißgetränks. Koffein wirkt sich nicht nur positiv auf das Zentralnervensystem aus, sondern mindert auch das Risiko an bestimmten Krankheiten wie Prostatakrebs, Leukämie und Leberkrebs zu erkranken. (Bild: iStock / nerudol)iStock / nerudol - 7/23
Gesundheitsfaktor Kaffeebohne
Studien zufolge hat Kaffee noch mehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit. So leiden Vieltrinker weniger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Alzheimer und Diabetes Typ 2. Dafür verantwortlich sind die bioaktiven Verbindungen im Kaffee, die antioxidativ und entzündungshemmend im menschlichen Körper wirken. (Bild: iStock / Tinnakorn Jorruang)iStock / Tinnakorn Jorruang - 8/23
Wein
Auf die Gesundheit! Wer sich abends ein Gläschen Wein gönnt, tut seiner Gesundheit tatsächlich etwas Gutes. Dabei gilt natürlich: Es sollte bei einem Glas bleiben. Dann helfen die Polyphenole (Flavonoide) im Rotwein, Bluthochdruck zu senken sowie das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten zu reduzieren. Denn die Pflanzenstoffe wirken blutverdünnend und entspannen Blutgefäße. (Bild: iStock / Alessandro Biascioli)iStock / Alessandro Biascioli - 9/23
Fett
Dieser Ernährungsmythos hält sich hartnäckig: Fett macht dick und ist somit schlecht für den Körper. Doch der Körper braucht bestimmte Fette, um Nährstoffe richtig verarbeiten und aufnehmen sowie um Organe schützen zu können. Frauen benötigen etwa 70 Gramm Fett am Tag, Männer etwa 90 Gramm. Wichtig ist dabei, dass der größte Anteil aus ungesättigten Fetten bestehen sollte. (Bild: iStock / huettenhoelscher)iStock / huettenhoelscher - 10/23
Pflanzenöle
Ungesättigte Fette zählen zu den gesunden und lebenswichtigen Fetten. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren finden sich zum Beispiel in Olivenöl und anderen Pflanzenölen wie Raps- und Walnussöl. Diese essenziellen Fettsäuren schützen Organe wie Herz und Gehirn und können sogar das Cholesterin im Blut senken. Zudem mindern sie das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. (Bild: iStock / dulezidar)iStock / dulezidar - 11/23
Gesunde Fette
Nicht nur Pflanzenöle weisen einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Auch in anderen Lebensmitteln, wie zum Beispiel in Nüssen, Hülsenfrüchten, Avocados und Fettfischen finden sich die wertvollen, natürlichen Fette wieder. Dabei besitzen vor allem Nüsse noch einen sehr schlechten Ruf - und das total unverdient ... (Bild: iStock / Roxiller)iStock / Roxiller - 12/23
Nüsse
Nüsse besitzen einen sehr hohen Gehalt an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren und stehen deshalb laut Wissenschaftlern hoch im Kurs, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes sowie andere Infektionen zu senken. Darüber hinaus weisen Nüsse noch mehr gesunde Inhaltsstoffe auf, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken können ... (Bild: iStock / Yingko)iStock / Yingko - 13/23
Pflanzliches Protein
So stehen bei Nüssen auch Vitamine, Spurenelemente, Ballaststoffe und Eiweiß auf der Inhaltsliste. Doch vor allem bei fettreichen Nüssen gilt: Eine Handvoll pro Tag (25 Gramm) ist ausreichend. Als Tipp für Sportler: Cashewkerne, Erdnüsse und Mandeln enthalten mehr hochwertiges pflanzliches Protein als andere Sorten und bieten sich somit ideal als Eiweißquelle für Muskelaufbau an. (Bild: iStock / AaronAmat)iStock / AaronAmat - 14/23
Nüsse in der Schale
Als "Nervennahrung" schützen Nüsse mit Magnesium, Vitamin B schützt das Nervensystem und die Ballaststoffe bringen die Verdauung in Schwung. Die meisten Nährstoffe haben Nüsse, die frisch geknackt werden, ungeröstet und ohne Zusätze sind. Denn geschälte Nüsse werden schneller ranzig - vor allem fettreiche Sorten wie Hasel- und Pekannüsse sowie Macadamias und Pinienkerne. (Bild: iStock / Muenz)iStock / Muenz - 15/23
Milch
Milch hat schon länger mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Seit einigen Jahren steht das Kuherzeugnis unter dem Verdacht, bestimmte Krebs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern. Dem widersprechen einige Wissenschaftler und befürworten den Konsum von Milch. Dabei ist allerdings wichtig, dass Milch und Milchprodukte in Bio-Qualität gekauft werden. (Bild: iStock / Chepko)iStock / Chepko - 16/23
Artgerechte Haltung
Beim Kauf sollte man auf Bio-Siegel achten, die eine artgerechte Haltung von Kühen auf Wiesen, ohne Antibiotika, Kunstdünger und Pestiziden versichern. Mit der Entscheidung für Bio-Milch unterstützt man so nicht nur die eigene Gesundheit, sondern schont damit auch die Umwelt und ihre Ressourcen. Doch welche wichtigen Nährstoffe liefert Milch für den menschlichen Körper? (Bild: iStock / Fotofreak75)iStock / Fotofreak75 - 17/23
Wertvolle Vitamine und Mineralstoffe
Milch, Joghurt und eine kleine Portion Käse als tägliche Ration versorgt den Körper mit Proteinen, die für Wachstum und Regeneration sorgen. Zudem liefern Milchprodukte wichtiges Kalzium für Knochen und Zähne sowie Vitamin A für gesunde Augen. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen: Riboflavin zur Unterstützung der Verdauung und Jod für Stoffwechsel und Schilddrüse. (Bild: iStock / izzetugutmen)iStock / izzetugutmen - 18/23
Kohlenhydrate
Ein kohlenhydratarmer Speiseplan steht bei vielen Diäten hoch im Trend. Doch der Körper braucht Kohlenhydrate als Energielieferant. Dabei muss man zwischen komplexe und weiße Kohlenhydrate unterscheiden. Einfache und weiße Kohlenhydrate finden sich in Zucker und Weißmehl, hellen Nudeln und Brot. Diese "leeren" Kohlenhydrate sind keine langanhaltenden Energiequellen ... (Bild: iStock / PosiNote)iStock / PosiNote - 19/23
Vollkorn
Leere Kalorien aus weißen Kohlenhydraten sollten so oft wie möglich vom Speiseplan gestrichen werden. Denn diese lassen den Blutzucker in die Höhe schnellen und sorgen danach für ein Energietief. Die gesunde Wahl sind dagegen komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, wie etwa Brot, Nudeln und Cerealien aus Vollkornmehl. (Bild: iStock / nehopelon)iStock / nehopelon - 20/23
Komplexe Kohlenhydrate
Komplexe Kohlenhydrate enthalten zusätzliche Nährstoffe, werden vom Körper langsamer aufgenommen und sorgen somit für einen konstanten Blutzuckerspiegel. Diese Art der Kohlenhydrate sollte ein Drittel der täglichen Ernährung ausmachen. Schon gewusst? Auch einige Gemüsesorten enthalten viele Kohlenhydrate, wie zum Beispiel Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken und Süßkartoffeln. (Bild: iStock / a_namenko)iStock / a_namenko - 21/23
Eier
Die Meinungen über Hühnereier und wie viele man davon essen darf, gehen auseinander. Wissenschaftler und Mediziner haben über die Jahre ihre Empfehlungen häufig geändert: von einem maßvollen Konsum (nicht mehr als drei Eier pro Woche) bis hin zu Eiern in Mengen. Dabei stand das Ei immer im Verdacht, Cholesterinwerte zu erhöhen. Aktuelle Studien widersprechen dem. (Bild: iStock / sergeyryzhov)iStock / sergeyryzhov - 22/23
Proteine, Vitamine und Mineralstoffe
Studien zufolge helfen vor allem die High-Density-Lipoproteine im Ei dem Körper, schlechtes Cholesterin sogar aus dem Blutkreislauf zu befördern. Doch Eier bieten noch mehr gesunde Inhaltsstoffe: Proteine, D-, A- und B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Selen, Zink und Eisen. Deshalb stärkt der Konsum von Eiern auch noch die Knochen, Zähne, das Immunsystem und den Stoffwechsel. (Bild: iStock / Ben185)iStock / Ben185 - 23/23
Alles in Maßen
Fest steht: maßvolles Genießen ist der Grundbaustein einer gesunden Ernährung. Und das gilt für jedes Lebensmittel, nicht nur für die Auswahl in dieser Galerie. Ein Zuviel an bestimmten Lebensmitteln oder eine einseitige Ernährung könnte zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Nur eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung hält den Körper langfristig fit und gesund. (Bild: iStock / golubovy)iStock / golubovy