Diese Zutat macht Haferbrei noch gesünder

Haferbrei, Porridge, Overnight Oats - wie auch immer man sie nennen will: Eingeweichte oder gekochte Haferflocken sind ein nahezu perfektes Frühstück. Und eine Zutat macht dieses sogar noch gesünder.

Haferbrei ist ein gesundes Frühstück, das mit einer bestimmten Zutat noch gesünder wird (Symbolbild: Getty Images)
Haferbrei ist ein gesundes Frühstück, das mit einer bestimmten Zutat noch gesünder wird (Symbolbild: Getty Images)

Haferbrei ist eines der gesündesten Dinge, die man zum Frühstück zu sich nehmen kann. Er liefert Energie, Vitamine und wichtige Mineralstoffe für den Tag und reguliert dank gesunder Kohlenhydrate den Cholesterin- sowie den Blutzuckerspiegel.

Im Gegensatz zu vorgefertigten Supermarkt-Müslis oder -Porridges kannst du bei selbstgekochtem Haferbrei zudem kontrollieren, wie viel Zucker du hinzugibst und ihn dank schier unendlichen Möglichkeiten an Toppings oder beigefügten Zutaten dennoch abwechslungsreich gestalten: Von gerösteten Nüssen über frischen Früchten bis hin zu Käse und gebratenen Pilzen (ja, Haferbrei schmeckt auch herzhaft) sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

Kalorienarm ist der Haferbrei zwar nicht gerade, doch dafür macht er lange satt und ist dabei sanft zum Magen. Und wer eine Zutat zu seinem Porridge hinzufügt, macht es sogar noch gesünder.

Leinöl ist extrem gesund und passt geschmacklich perfekt zu Haferbrei (Bild: Getty Images)
Leinöl ist extrem gesund und passt geschmacklich perfekt zu Haferbrei (Bild: Getty Images)

Leinöl im Haferbrei macht ihn zum Stoffwechsel-Wunder

Einen kleinen Schuss Leinöl in den Haferbrei zu geben, gibt ihm einen zusätzlichen Nährstoff-Kick: Viele gesunde Omega-3-Fettsäuren sorgen dafür, dass dein Körper fettlösliche Vitamine noch besser aufnehmen kann und tun ganz nebenbei was für Herzgesundheit und Gehirnfunktion.

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Wie Haferflocken selbst kann Leinöl dank Linolsäure den Cholesterinspiegel senken und sorgt mit seinen gesunden Fetten für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Noch dazu kurbelt das Öl den Stoffwechsel an, sodass der Körper gespeichertes Fett besser verbrennen kann.

Leinöl nicht zu stark erhitzen

Leinöl gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt oder Bioladen. Dank seines leicht nussigen Aromas passt er perfekt zu Haferflocken, doch natürlich kannst du auch andere Gerichte wie Gemüsetöpfe oder Reisgerichte mit dem Leinöl verfeinern.

Wichtig ist dabei, das Leinöl nicht zu stark zu erhitzen - dies vertragen die Omega-3-Fettsäuren nicht, womit auch einige der positiven Wirkungen weggekocht wären. Mische das Leinöl also erst in den Haferbrei, wenn du ihn vom Herd genommen hast und zum Verzehr in deine Schüssel gegeben hast.

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