Was ist eigentlich ein Oxford-Hemd? So ziemlich das wichtigste Kleidungsstück für Männer

Was ist ein Oxford-Hemd

Auch bei Marc O'Polo weiß man, dass ein Oxford-Hemd in jeden Kleiderschrank gehört.

PR, Marc O'Polo

Manche Kleidungsstücke kommen und gehen – Modetrends, die kurz aufblitzen und dann wieder verschwinden. Und dann gibt es Klassiker, die sich über Jahrzehnte bewähren, weil sie einfach immer gut aussehen. Genau so ein Stück ist das Oxford-Hemd. Jeder Mann sollte am besten gleich mehrere davon im Kleiderschrank hängen haben. Warum? Weil es kein besseres Basic als ein Oxford-Hemd gibt. Aber was steckt eigentlich hinter diesem zeitlosen Klassiker? Und wie kombiniert man es am besten? Wir haben den Rundumschlag zum Modeklassiker Oxford-Hemd für Sie.

Back to Basics: Was ist ein Oxford-Hemd?

Das Oxford-Hemd verdankt seinen Namen dem sogenannten Oxford-Gewebe. Diese Baumwollwebart zeichnet sich durch eine leichte Struktur aus, die dem Stoff eine angenehme Festigkeit verleiht, aber sich dennoch weich auf der Haut anfühlt. Besonders charakteristisch ist auch der Button-Down-Kragen, bei dem zwei Knöpfe an den Kragenspitzen dafür sorgen, dass dieser an Ort und Stelle bleibt. Eine Brusttasche ist optional – je nach dem, ob das Oxford-Hemd eher leger oder eleganter wirken soll.

Bestes Basic: die Geschichte des Oxford-Hemds

Die Ursprünge des Oxford-Hemds reichen sogar bis ins 19. Jahrhundert zurück. Es wurde erstmals in Schottland hergestellt. Dort versuchten Webereien innovative Stoffe zu entwickeln. Vier dieser Stoffe wurden nach prestigeträchtigen Universitäten benannt: Harvard, Cambridge, Yale und Oxford – doch nur das Oxford-Gewebe setzte sich durch. Besonders populär wurde das Hemd im Polo-Sport, als britische Spieler entdeckten, dass die Kragenknöpfe das Umherflattern verhinderten. Später verbreitete sich das Oxford-Hemd in den USA und wurde ein Symbol des Preppy- und Ivy-League-Stils. Kurz: Das Oxford-Hemd ist ein Klassiker der amerikanischen Sportswear.

Styling-Tipps: So trägt man ein Oxford-Hemd

Kaum ein Hemd ist so vielseitig wie das Oxford-Hemd. Hier ein paar Styling-Tipps:

  • Casual: Für einen entspannten Look können Sie es mit hochgekrempelten Ärmeln über einem T-Shirt tragen (offen oder locker zugeknöpft), kombiniert mit Jeans oder Chinos.

  • Business Casual: Fürs Büro eignet sich ein Oxford-Hemd in Weiß oder Hellblau (auch gestreift), kombiniert mit Sakko und Anzughose. Hier kann es auch mit Krawatte getragen werden.

  • Formell: Auch wenn das Oxford-Hemd eher leger ist, kann es in hochwertiger Verarbeitung und ohne Brusttasche sogar mit einem Anzug kombiniert werden – besonders in neutralen Farben. Besonders empfehlenswert ist dann ein verdeckter Button-Down-Kragen.

Die besten Marken für Oxford-Hemden

Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Oxford-Hemd sind, haben Sie viele fantastische Optionen. Es gibt Oxford-hemden in jeder Preisklasse, von Luxus bis preiswert. Exklusive Stücke finden Sie bei Loro Piana, Giorgio Armani, Brunello Cucinelli und Thom Browne. Ebenfalls hochwertige Oxford-Hemden gibt es bei Eton, Strellson, Gant, Polo Ralph Lauren oder Tommy Hilfiger. Und selbst preiswertere Marken, wie Marc O'Polo, COS oder Uniqlo versorgen Sie mit perfekten Oxford-Hemden, die sofort in Ihren Kleiderschrank wandern sollten.

Von lässig bis elegant, von Großbritannien bis in die Vereinigten Staaten, von Oversized bis Slim-Fit – das Oxford-Hemd gehört in jeden Kleiderschrank. Dank des zeitlosen Designs und seiner Vielseitigkeit passt es zu jedem Anlass und jedem Stil. Dieses besondere Hemd mit den festgeknöpften Kragen wird von allen getragen, im Skate-Park und auf der Wall-Street. Mehr kann ein einziges Kleidungsstück gar nicht in sich vereinen und deshalb lieben wir ein gutes Oxford-Hemd über alles.